Donnerstag, 16. Oktober 2014
Thema: TV-Tipps
Am kommenden Samstag um 23 Uhr zeigt 3sat Sven von Redens Interviewfilm mit und über den österreichischen Avantgarde-Filmemacher Peter Tscherkassky. Eine Mediathekenauswertung ist nicht vorgesehen! Weiterführendes Material: Ein Gespräch, ein Essay, noch ein Essay.
Durch die Oscar- und Cannes-Erfolge der letzten Jahre gilt Österreich als eine Art Wunderland des europäischen Kinos. Weniger bekannt ist, dass im Bereich des Avantgarde-Films die Alpenrepublik schon seit den 1960er Jahren eine besondere Stellung innehat. Dafür stehen Namen wie Peter Kubelka, Kurt Kren, Valie Export und seit den 1980er Jahren auch Peter Tscherkassky. Die Werke des 56-Jährigen wurden dutzendfach auf internationalen Festivals ausgezeichnet. Für seinen bislang letzten Film "Coming Attractions" bekam er den Kurzfilmpreis der Filmfestspiele von Venedig verliehen.


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Sonntag, 29. September 2013
Thema: TV-Tipps
Zulawskis Possession, in der Nacht vom 3. auf den 4. Oktober auf arte. Über den Film hatte ich kürzlich auch in der taz geschrieben.



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Donnerstag, 29. August 2013
Thema: TV-Tipps
Von Freitag auf Samstag, ab 00:30. Hier mehr.



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Mittwoch, 21. August 2013
Thema: TV-Tipps
Heute abend auf zdf.kultur: Eine lange Schlingensief-Nacht.
20:15 Uhr: Und Zeit wird hier zum Raum
20:35 Uhr: Knistern der Zeit (in der Mediathek - meine Kritik beim Perlentaucher)
22:20 Uhr: Menu Total
23:40 Uhr: 100 Jahre Adolf Hitler - Die letzte Stunde im Führerbunker
00:35 Uhr: Das deutsche Kettensägenmassaker
01:35 Uhr: Terror 2000 - Intensivstation Deutschland
02:50 Uhr: Durch die Nacht mit...


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Sonntag, 19. Mai 2013
Thema: TV-Tipps
Morgen, Montag, 20.05., 22.15, rbb



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Donnerstag, 3. Januar 2013
Thema: TV-Tipps
Heute Nacht um 01:09 zeigt arte Julia Ostertags und Francesca Araiza Andrades Dokumentarfilm Noise and Resistance über die europäische Hardcorepunk-Underground-Szene. Auch wenn ich mich heute nicht mehr darin bewege, hatte diese einen nicht zu unterschätzenden Anteil an meiner Sozialisation, was mich, schätze ich, bis heute prägt.

Dass der Film die Szene (der auch die beiden Macherinnen entspringen) mitunter etwas verklärt, sah ich deshalb schon auch aus persönlichen Gründen nicht ganz so eng. In der taz hatte ich zum Kinostart einen Text.



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Samstag, 10. November 2012
Thema: TV-Tipps
"Ein Glanzlicht im Kulturangebot des ZDF", steht auf der Website des Senders. Man fragt sich allerdings schon, warum der Sender dieses Glanzlicht dann trotz solchem Eigenlob verschämt im hinteren Treppenhaus aufstellt: In der Nacht von Montag auf Dienstag zeigt der Sender Werner Herzogs Dokumentarfilm Into the Abyss. Nach Mitternacht und zudem unter einem deutschen Titel, der den Film nicht nur bis zur Unauffindbarkeit kaschiert, sondern auch dessen tief humanem Gestus krass zuwider läuft: Tod in Texas.

Ich finde es enorm schade bis ärgerlich, dass das ZDF Mut weder zum Originaltitel, noch zur Primetime aufweist. Der Film ist dennoch sehr zu empfehlen (auch wenn mir Herzogs Fernsehreihe Death Row, gewissermaßen ein Zwillingsprojekt, noch ein klein wenig besser gefiel).

Hier einige Clips aus dem Film, bei Youtube habe ich zudem ein Interview gefunden, in dem sich Herzog ausführlich zu dem Film äußert:





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Samstag, 3. November 2012
Thema: TV-Tipps
Heute Abend auf zdf.kultur: Die großartige Giallo-Hommage im Experimentalfilm-Stil Amer, über die ich hier bereits in der taz geschrieben hatte. Nicht verpassen!



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Samstag, 27. Oktober 2012
Thema: TV-Tipps
Am kommenden Montag zeigt das ZDF Dominik Grafs Frankenthriller Das unsichtbare Mädchen. Beim Perlentaucher hatte ich den Film zur Erstausstrahlung auf arte besprochen.

Nachtrag: Hier steht der Film in der ZDF-Mediathek.



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Mittwoch, 19. September 2012
Thema: TV-Tipps
Heute Abend um 21:55 zeigt arte Dominik Grafs sehr schönen Portrait-/Essayfilm Lawinen der Erinnerung, den ich bereits auf der Berlinale (und vor wenigen Tagen nochmal im Berliner Zeughauskino) gesehen habe. Ausgehend von zwei ausführlichen Gesprächen mit dem Fernsehautor und -regisseur (in späten Jahren schließlich Schriftsteller) Oliver Storz wenige Monate vor dessen Tod nach langer Krankheit schlägt Graf hier Schneisen in die deutsche (Fernseh-)Geschichte: Konzentriertes Nachdenken in Filmform - über Geschichte, Fernsehen, Gedächtnis. Und das verheißungsvolle Rot, das am Ende doch nicht übrig blieb.

Schauspieler Matthias Brandt (der sowohl für Graf, als auch für Storz vor der Kamera stand und in Lawinen der Erinnerung einen kurzen Auftritt hat) hat für die SZ eine sehr schöne Filmempfehlung geschrieben.

Weitere Informationen beim Sender und hier (pdf) im Katalogblatt des Internationalen Forums der Berlinale.



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lol