Thema: Hinweise
01. April 08 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Die bereits seit Mitte März angekündigte Einspeisung aller öffentlich-rechtlicher Fernsehkanäle in den kostenfreien P2P-TV-Stream Zattoo ist nun endlich erfolgt. Mit dem Zattoo-Player - nach Registrierung (für was gibt's yahoo-Mailaccounts...) kostenfrei von der Website herunterladbar - lassen sich seit heute die Programme, wie ein erster Test ergibt, problemlos im Desktopfenster anschauen. Im Vollbildmodus ruckelts hingegen noch etwas, das mag aber auch an meinem Rechner liegen.
Das deutsche Senderbouquet von Zattoo bestand bislang fast ausschließlich aus völlig uninteressanten Stationen und eigentlich nicht zumutbaren Werbedumps wie Tele5 oder DasVierte; durch diesen Schritt - ein begrüßenswerter weiterer zudem in Richtung Medienkonvergenz - verbessert sich die Qualität des Dienstes schlagartig und hoffentlich zu dessen Gunsten: Das Netzexperiment läuft zunächst nur eine einjährige Testphase lang.
Schön, auf diese Weise ein bisschen Qualitätsfernsehen via Netz ins Haus zu bekommen. Zwar muss man auch im ÖR-Programm nach Rosinen oft suchen, doch findet man sie auch, was sich von jenem Contentmüllhaufen namens Privatfernsehen kaum behaupten lässt. [Umso ärgerlicher, dass man dieses Krempel-Konvolut - obwohl man nicht im Traum dran denken würde, sich darauf einzulassen und hierfür auch gar nicht technisch ausgerüstet ist - tagtäglich an der Supermarktkasse mitzufinanzieren genötigt ist (zumindest wäre mir nicht bekannt, dass man sich - im Gegensatz zu den GEZ-Gebühren - vom keineswegs geringen Werbeanteil in den Produktpreisen befreien lassen könnte)].
Das deutsche Senderbouquet von Zattoo bestand bislang fast ausschließlich aus völlig uninteressanten Stationen und eigentlich nicht zumutbaren Werbedumps wie Tele5 oder DasVierte; durch diesen Schritt - ein begrüßenswerter weiterer zudem in Richtung Medienkonvergenz - verbessert sich die Qualität des Dienstes schlagartig und hoffentlich zu dessen Gunsten: Das Netzexperiment läuft zunächst nur eine einjährige Testphase lang.
Schön, auf diese Weise ein bisschen Qualitätsfernsehen via Netz ins Haus zu bekommen. Zwar muss man auch im ÖR-Programm nach Rosinen oft suchen, doch findet man sie auch, was sich von jenem Contentmüllhaufen namens Privatfernsehen kaum behaupten lässt. [Umso ärgerlicher, dass man dieses Krempel-Konvolut - obwohl man nicht im Traum dran denken würde, sich darauf einzulassen und hierfür auch gar nicht technisch ausgerüstet ist - tagtäglich an der Supermarktkasse mitzufinanzieren genötigt ist (zumindest wäre mir nicht bekannt, dass man sich - im Gegensatz zu den GEZ-Gebühren - vom keineswegs geringen Werbeanteil in den Produktpreisen befreien lassen könnte)].
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