Thema: literatur
Internetz wird immer besser! Nachdem über die von Amazon betreute Suchmaschine http://www.a9.com auch Bücher nach einzelnen Wörtern durchsucht werden konnten (allerdings mittlerweile nur noch via Amazon-Kundenschaft...) und Amazon.com selbst wohl mittlerweile eine Quellsuche anbietet, wurde nun still und heimlich die Print-Suche von Google installiert. Unter http://print.google.com lässt sich ein offenbar schon erfreulich unübersichtlich geratenes Angebot an eingescannten Büchern nach einzelnen Wörtern oder Wortfolgen durchsuchen. Die Ergebnisse können in Form der betreffenden eingescannten Seiten eingesehen werden, komfortablerweise kann man die Seite auch im Kontext ihrer benachbarten Seiten erheben. Rechtlich gesehen ist das gewiss heikles Gebiet, doch umschifft Google zumindest eigener Ansicht nach juristische Auseinandersetzungen, indem nur wenige Seiten eines Buches eingesehen werden können. Dies hindert die Rechteinhaber dennoch nicht, dass neue, still und heimlich installierte Feature kritisch zu kommentieren, wie die Netzeitung vor wenigen Tagen berichtete.
Mir soll das eins sein: Dieses Feature schlägt bislang alle Buch-Suchmaschinen im Web und scheint mir als Recherchetool, um Literatur ausfindig zu machen, sehr ideal (jaja, ich weiß Google ist nicht alles, alte Leier, dessen bin ich mir voll bewusst und setze es als bekannt voraus...). Erste Testanfragen haben jedenfalls schon beeindruckende Ergebnisse gezeitigt: Auch ein Nischenbereich wie die Filmtheorie ist zum Beispiel schon mit hinreichend vielen Büchern vertreten, um eine vorläufig zufriedenstellende Ausbeute zu ermöglichen. Einziger Wermutstropfen mag sein, dass sich die Auswahl an durchforstbaren Büchern bislang offenbar nur auf den us-amerikanischen Markt beschränkt. Solange aber nicht wieder weltfremde Besorgnisträger in Brüssel oder technikunkundige Pfuscher wie eben jene, die letztens einen deliranten Wahnsinn wie die GEZ für Computer ins Gesetz gegossen haben, mit ihren Schmierflossen rumklecksen, sollte ein europäisches/deutschsprachiges Pendant nur noch eine Frage der Zeit sein.
Mir soll das eins sein: Dieses Feature schlägt bislang alle Buch-Suchmaschinen im Web und scheint mir als Recherchetool, um Literatur ausfindig zu machen, sehr ideal (jaja, ich weiß Google ist nicht alles, alte Leier, dessen bin ich mir voll bewusst und setze es als bekannt voraus...). Erste Testanfragen haben jedenfalls schon beeindruckende Ergebnisse gezeitigt: Auch ein Nischenbereich wie die Filmtheorie ist zum Beispiel schon mit hinreichend vielen Büchern vertreten, um eine vorläufig zufriedenstellende Ausbeute zu ermöglichen. Einziger Wermutstropfen mag sein, dass sich die Auswahl an durchforstbaren Büchern bislang offenbar nur auf den us-amerikanischen Markt beschränkt. Solange aber nicht wieder weltfremde Besorgnisträger in Brüssel oder technikunkundige Pfuscher wie eben jene, die letztens einen deliranten Wahnsinn wie die GEZ für Computer ins Gesetz gegossen haben, mit ihren Schmierflossen rumklecksen, sollte ein europäisches/deutschsprachiges Pendant nur noch eine Frage der Zeit sein.
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