Thema: Visuelles
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07. August 05 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
aus: Kingukongu no gyakushu
(King-Kong, Frankensteins Sohn; Inoshiro Honda, Japan 1967)
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Thema: Berliner Filmgeschehen
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Das Kino Tilsiter Lichtspiele ist ein kleines, unauffälliges Filmtheater samt Kneipe, das in einer eher unscheinbaren, unspektakulären Wohngegend von Berlin-Friedrichshain gelegen ist. Üblicherweise ist es eher etwas weniger beachtet. Wenn in den Feuilletons der beiden großen Berliner Tageszeitungen (taz kommt auch aus Berlin, aber ist dann doch eher so'n überregionales Ding, sag ich mal) in verschämten kleinen Absätzen darauf hingewiesen wird, dass zB im Filmkunsthaus Babylon alte Klassiker von Herzog samt Kinski zu sehen sind (gegen die, an und für sich, natürlich nichts zu sagen ist), dann gilt das immer gleich als Beweis, wie ungemein cinephil und reichhaltig doch das Berliner Kulturparkett (in den entsprechenden Schickeria-Vierteln) ist. Dass die Herzog+Kinski-Filme allerdings alle paar Monate irgendwo laufen, nimmt dem Ganzen dann doch etwas den Glanz, einer entsprechenden Meldung obendrein. Aber egal, man hat wieder was für die Kultur getan.
Vermutlich nicht finden wird man in solchen Absätzen Hinweise auf das Programm im Tilsiter Lichtspiele. Kino vermutlich zu räudig, Gegend kein Glam und so. Liefe dort beispielsweise sonn- und montags - und zwar noch bis Ende September - eine Auswahl alter Samuraifilme, würde in den Redaktionen kein Praktikant mit dem Hintern wackeln, geschweige denn seine Tastatur anfassen. Ist aber so! Sonn- und Montags Samuraifilme, bis Ende September, im Tilsiter Lichtspiele. Schöne Auswahl meiner Meinung nach auch (die erfährt man allerdings nur am Aushang vor dem Kino).
(vermutlich "nur" DVD-Screenings, mutmaße ich zumindest, aber die Leinwand ist nicht allzu groß, da sollte das gehen. Und man sieht mal Filme, die es hierzulande nie ins Kino gepackt haben, ohne dass man gleich Silberlinge in Fernost oder -west bestellen müsste.)
Nachtrag
Ähnliches gilt im übrigen auch für das Z-Inema der Z-Bar, auf das ich schon längst mal hingewiesen haben wollte und wo 1-2 mal die Woche alte Genrefilme - und üblicherweise sogar als Filmprojektion - zu sehen sind. Der Saal dort lässt sich im übrigen auch recht günstig mieten und eine ansehnliche Zelluloidsammlung haben die Betreiber auch in petto.
Vermutlich nicht finden wird man in solchen Absätzen Hinweise auf das Programm im Tilsiter Lichtspiele. Kino vermutlich zu räudig, Gegend kein Glam und so. Liefe dort beispielsweise sonn- und montags - und zwar noch bis Ende September - eine Auswahl alter Samuraifilme, würde in den Redaktionen kein Praktikant mit dem Hintern wackeln, geschweige denn seine Tastatur anfassen. Ist aber so! Sonn- und Montags Samuraifilme, bis Ende September, im Tilsiter Lichtspiele. Schöne Auswahl meiner Meinung nach auch (die erfährt man allerdings nur am Aushang vor dem Kino).
(vermutlich "nur" DVD-Screenings, mutmaße ich zumindest, aber die Leinwand ist nicht allzu groß, da sollte das gehen. Und man sieht mal Filme, die es hierzulande nie ins Kino gepackt haben, ohne dass man gleich Silberlinge in Fernost oder -west bestellen müsste.)
Nachtrag
Ähnliches gilt im übrigen auch für das Z-Inema der Z-Bar, auf das ich schon längst mal hingewiesen haben wollte und wo 1-2 mal die Woche alte Genrefilme - und üblicherweise sogar als Filmprojektion - zu sehen sind. Der Saal dort lässt sich im übrigen auch recht günstig mieten und eine ansehnliche Zelluloidsammlung haben die Betreiber auch in petto.
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Thema: Hoerkino
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