Samstag, 26. November 2005
The Driver

Isabelle Adjani ist die schönste Frau der Welt. Am Ende dann die Umkehrung des Prinzips, Stillstand statt Beschleunigung. Und ein Funke Solidarität. Ryan O'Neill als Fläche, so ganz ohne Tiefe.

The Thief

"Nothing.", und Klassenkampf im kriminellen Gewerbe. Am Ende gestaunt, weil am Anfang "Bruckheimer" in den Credits stand. Wie der Lebensentwurf im Collagenstil das Credo des "Living in a Magazine" der 80er Jahre vorweg nimmt, das Zoot Woman schließlich Ende der Neunziger (oder meinethalben schon 2000, 2001...) besungen haben.

Bonnie & Clyde

Faye Dunaway ist die schönste Frau der Welt. Und dann immer wieder und erneut das Staunen über die kurzen Subvertierungen im Schnitt. Vom burlesken Dixie zur Langatmigkeit absoluten Stillstands, absoluter Weite. Am Ende getriggerte Blickökonomien, Wurf auf den Boden, Salven.

The Corpse Bride

Schön. Wunderschön. Wie die "Stadt der Toten" im Hintergrund ein wenig nach Mario Bavas Licht- und Farbgebung aussieht. Da steht "Harryhausen" auf dem Flügel, und keiner im Kino - uns zwei ganz vorne ausgenommen - hat's bemerkt. Schön.


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Anschließend versuchten die Polizisten sich gegenseitig festzunehmen, berichten Zeugen.


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