Thema: good news
Meine Gratulation an die Coen-Brüder für den Oscarregen der letzten Nacht. No Country for Old Men, der mich in der Pressevorführung sehr begeistert hat, ist ein seit langem mal wieder verdientermaßen mit Goldjungen überhäufter Film. Das erfreulichste aber ist wohl, dass die nach den völlig unterirdischen Ein (un)möglicher Härtefall und Ladykillers abgeschrieben und ausgebrannt wirkenden Coen-Brüder sich nun endlich wieder mit einem grimmig düsteren, geradliningen Thriller in alter bester Form präsentieren konnten. In my humble opinion: A masterpiece.
Geglaubt hatte ich ja nicht so recht an den Oscar-Segen, da mir der Hauptkonkurrent (und schlussendlich der große Verlierer des Abends), der ebenfalls großartige There Will Be Blood, doch zu sehr von vornherein auf Oscar abonniert schien. Zu erwarten steht bei Paul Thomas Anderson nun wohl das Scorsese-Syndrom: Die Versessenheit auf einen Oscar, egal für was.
Auch verdient ausgezeichnet: Javier Bardem, dessen Spiel mir zahlreiche Gänsehäute im Kinosaal bescherte. Eine Kostprobe hier. [via]
Und ganz besonders freut mich natürlich die Auszeichnung für den herzallerliebsten Ratatouille. I'm a sucker for rats, I just can't help it.
° ° °
kommentare dazu:
grammaton cleric,
Dienstag, 26. Februar 2008, 00:27
Volle Zustimmung zu COUNTRY - ein Meisterwerk und seit Jahren das beste, was ich im Kino sehen durfte. Bardem ist pure Magie!
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