Thema: videodrome
Das British Film Institute in London zähle ich zu den schönsten und angenehmsten der mir bislang bekannten großen Kinematheken. Derzeit läuft dort eine Reihe mit Sexploitation-Filmen der späten 60er und frühen 70er Jahre (an dieser Stelle ein Wink mit dem Zaunpfahl Richtung Potsdamer Platz), passend dazu hat der "Guardian" ein Videointerview/-feature auf seine Website gepackt, das sich zwar leider nicht einbetten, aber immerhin noch verlinken lässt:
» sexploitation films
(via)
° ° °
kommentare dazu:
tschill,
Samstag, 3. Oktober 2009, 00:39
Schlock! mit Ray Greene habe ich gesehen, muß aber gestehen, daß selbst ich als Nichtkenner der Sexploitationszene von dem, ähm, Basiswissen Greenes etwas enttäuscht war. Der Mann ist ein Enthusiast, aber jemand, der kaum Ahnung von der Materie hat, weil er aus einer ganz anderen Kritikerecke kommt. Dennoch schön, daß er Leute wie Doris Wishman und Vampira noch interviewt hat. Na gut, er hat verraten, daß Doris Wishman kurz vor ihrem Tod ihren Filmvorrat verbrannt hat, damit den niemand schänden kann. Leider hat Russ Meyer mittlerweile so starke Alzheimer-Symptome, daß er nicht für den Film mehr interviewt werden konnte.
Viel besser war das Double feature mit Joseph Sarno und seiner Frau Peggy. Von den Filmen, von den Interviews und von der Interaktion zwischen Joe und Peggy. Sehr süß. Irgendeine Filmcrew hat auch Aufnahmen an dem Abend im BFI gemacht.
Viel besser war das Double feature mit Joseph Sarno und seiner Frau Peggy. Von den Filmen, von den Interviews und von der Interaktion zwischen Joe und Peggy. Sehr süß. Irgendeine Filmcrew hat auch Aufnahmen an dem Abend im BFI gemacht.
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