Das war mal der Friseur am Boxhagener Platz, bei dem ich mir mittwochs für 5 Euro die Haare habe richten lassen können ("richten" ist da schon der richtige Ausdruck, ich bin so einer, der zwischen dem sorgevollen Bemerken der Dringlichkeit eines Friseurbesuchs bis zum Vollführen desselben gut zwei bis drei Monate verstreichen lässt).

Jetzt ist er da nicht mehr, am Boxhagener Platz, wie das Bild schon vermuten lässt. Er ist jetzt im Fotoband Leere Läden (Peperoni Books, mit weiteren Samples) zu finden.

[via Berliner Zeitung]

(okay, in echt ist der Friseur jetzt in der Warschauer Straße, zugegeben, und unter den Beispielbildern auf der Website ist der Laden auch mal eher unspektakulär, aber hey, wie würden Sie denn wohl reagieren, wenn sie da so rumklickern und plötzlich bei ihrem alten Friseur stehen, eh?)


° ° °




kommentare dazu:



knoerer, Samstag, 16. Oktober 2004, 12:12
Und früher, vor dem Friseur, war da, wenn ich nicht in die topografische Irre gehe, ein französischer Florist, der uns einmal das seltsamste und bei längerer Betrachtung großartigste Blumengesteck zusammenbaute, das ich je gesehen habe und nie vergessen werde. Dann war er weg, der Blumenkünstler, ich habe ihn noch ein paar Mal im Kiez auf der Straße gesehen.


thgroh, Samstag, 16. Oktober 2004, 15:07
Stimmt, Blumen gab's da auch mal. Bin ja nicht so der Florist: Lange Jahre als Blumenausfahrer gearbeitet - 40 Mark die Woche beim Stadtgärtner, verflucht wenig Geld eigentlich, aber damals war's halt viel für mich - und ich glaube, seitdem bin ich da nicht mehr so affin.



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