Thema: Altes Filmtagebuch
20. November 03 | Autor: immo
19.04.2003, Heimkino
eine kleine schatzkiste der frühsten filmgeschichte, dieses tape des british film institute. klar, sowas schaut man sich nicht an, um einen irre filmabend zu erleben oder um eine stunde lang prächtig unterhalten zu werden. auch erkenntnisse jenseits der innerfilmischen realität bleiben weitgehend aus. nein, hier geht es allein um die filmgeschichte, den film als kunstform an sich. deswegen stört auch der kommentar eines, im übrigen überaus kompetenten, filmhistorikers nicht weiter, der auf das besondere der ausgewählten filme hinweist, sie in der historie verortet, ihren status darinnen erläutert: hier also der erste schnitt der filmgeschichte, dort also ein ganz bewusst eingesetzter achsensprung, dies nun eines der ersten remakes der filmgeschichte und so weiter. auffällig, wie stark diese filmchen schon die tendenz zum genre aufweisen und wie sie, darüber hinaus, eben immer auch die bewegung, die rasanz zum thema haben. kunst hat, an und für sich, eben doch immer nur sich selbst zum inhalt.
eine kleine schatzkiste der frühsten filmgeschichte, dieses tape des british film institute. klar, sowas schaut man sich nicht an, um einen irre filmabend zu erleben oder um eine stunde lang prächtig unterhalten zu werden. auch erkenntnisse jenseits der innerfilmischen realität bleiben weitgehend aus. nein, hier geht es allein um die filmgeschichte, den film als kunstform an sich. deswegen stört auch der kommentar eines, im übrigen überaus kompetenten, filmhistorikers nicht weiter, der auf das besondere der ausgewählten filme hinweist, sie in der historie verortet, ihren status darinnen erläutert: hier also der erste schnitt der filmgeschichte, dort also ein ganz bewusst eingesetzter achsensprung, dies nun eines der ersten remakes der filmgeschichte und so weiter. auffällig, wie stark diese filmchen schon die tendenz zum genre aufweisen und wie sie, darüber hinaus, eben immer auch die bewegung, die rasanz zum thema haben. kunst hat, an und für sich, eben doch immer nur sich selbst zum inhalt.
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