Lee Tamahori ist vielleicht am ehesten das, was man in der Filmbranche einen "Hack" nennt: Einer, den man für alles irgendwie einsetzen kann, dabei nie richtig gut, dann und wann aber richtig schlecht ist. Den sehr sonderbaren James-Bond-Film "Die Another Day" durfte er damals drehen (Madonna steuerte den ebenfalls sonderbaren Titelsong bei) und die recht bizarre Philip-Dick-Verfilmung "Next". Vorsichtig gesagt: Lee Tamahori neigt dazu, seinen Stoff auf merkwürdige Weise in die Binsen gehen zu lassen. Dass Madonna einen Titelsong zu seinem neuesten Werk beisteuern würde, stand, auch vorsichtig gesagt, nicht zu erwarten: Mit dem Soundtrack zu einem Quasi-Historienfilm um den Doppelgänger eines vom schillernden Wahnsinn geküssten Sohns von Saddam Hussein, der 1987 sehr unfreiwillig in diesen mit einigen Unappetitlichkeiten verbundenen Dienst gerät, schmückt sich kein Popstar der Welt sehr gerne. [Weiter beim Perlentaucher]



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