Für die Stadtrevue habe ich eine schnelle Notiz über den heute anlaufenden Chernobyl Diaries verfasst. Ich fand den Film atmosphärisch recht gelungen und - ähnlich wie Lukas - auch angenehm emanzipiert vom Ichperspektive-Diktat des jüngeren Horrorkinos. Dass der Film sich vor allem auf seine Kulisse verlässt (hier ein paar Fotos von vor Ort, die ohne weiteres als Vorbild gegolten haben mögen) und davor eine recht übliche Geschichte abspielt ist angesichts des soliden Gruselns eigentlich fast geschenkt. Womöglich könnte man den Film auch als eine versteckte Adaption von Schatten über Innsmouth von Lovecraft lesen, aber das war nur ein kurzer Eindruck und hält einer detailliertend Überprüfung womöglich nicht stand.

Außerdem läuft Madonnas W.E. an, über den eigentlich fast jedes Wort zuviel ist. Ein paar wenige habe ich dann aber doch für die taz verfasst.





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