In den Gassen des heruntergekommenen Viertels von Seoul, in dem Pietà spielt, stapelt sich der Müll. Es ist eine herbstlich-kalte, gänzlich anmutfreie Welt der verwinkelten Gassen, der verbeulten Abwasserrohre, der schäbigen Werkstätten, in denen verlumpte Eheleute sich damit abplagen, kleine Metallstücke zurechtzubiegen, von denen sich nicht sagen lässt, welche Funktion sie einmal in welcher Maschine haben werden. Eine private Welt abseits der mühsamen Arbeit scheint es nicht zu geben: Müllleben in der Müllwelt. [weiterlesen bei der taz]



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