Dredd pflegt einen konzentrierten Minimalismus der Sachlage, der Genrefilmen auch im Zeitalter ihrer zentrifugalen Überbordungen durchaus gut tut: Der Zufall will es, dass Dredd in Deutschland zeitgleich mit dem weit über die Grenzen der Lächerlichkeit hinaus monströs aufgeblasenen Science-Fiction-Maskenball Cloud Atlas ins Kino kommt: Wo dieser bläht und wuchert und aus schmalen Ideen großmetaphysische Luftballons aufsteigen lässt, fasziniert Dredd mit düsterem Kino-Existenzialismus der klaren Anordnung.

Hier meine komplette Besprechung beim Perlentaucher.

Und hier ein Clip aus dem Film, den man im Kino mit Brille auf der Nase gesehen haben muss, um sich so in ihn zu verlieben, wie mir das geschehen ist (Hinweis: Mir scheint der Film für Onlinevideos deutlich heller gepegelt zu sein. In der Pressevorführung wirkte der Film von der Farbpalette her dunkler und damit grimmiger):



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