Thema: Berlinale 2005
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13. Februar 05 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Wer immer schon mal wissen wollte, wie eigentlich die ganzen schicken Schilder, die einen CinemaxX-Saal für kurze Zeit als Hort des wahlweise Kinderfilmfests, der Retrospektive etc.pp. ausweisen, an die Wand montiert sind, der hätte sich heute mit mir mal in die Akkreditiertenschlange vor The Killing stellen sollen. Zwar hätte er dann auf den Film verzichten müssen, denn die Presse wurde nach Schließen des Saals mangels Sitzplätze der Lokalität verwiesen. Doch hätte er erleben können, wie das Retrospektiveschild hinunterplumpst (mit der einen Seite zuerst, was einen netten Schwung auf meinen Brustkorb - ich stand ungünstig - ergab) und somit also die Technik dahinter entblößt. Die fällt enttäuschend aus: Nun ist es nicht wunderlich, dass hier nicht derbe in die Wand gedübelt wird - macht ja keinen Sinn für 10 Tage Berlinale im Jahr sich die Wand zu versauen - , aber zumindest doppelseitiges Klebeband hatte ich mir schon erhofft. Pustekuchen, Berlinale spart! Simples Tesa fördert der Faux-Pas zu Tage. Wie von Kinderhand die Enden aneinandergeklebt, so dass sich eine Art "Rolle" oder "simuliertes doppelseitiges Klebeband" ergibt. Na das kann ja nicht lang halten! Wo kann ich für diese Fahrlässigkeit Schmerzensgeld einklagen?
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An selber Stelle ebenfalls zu beobachten gewesen: Eine schon etwas betagtere Dame, die zu spät zum Kubrickfilm kommt. Da hilft auch die noch heile Karte nichts, wer eine Viertelstunde zu spät kommt, muss draußen bleiben. Weshalb die Frau "Schlechte Organisation" bellend von dannen zieht, bleibt leider ungewiss. Vielleicht meinte sie aber auch nur sich selbst.
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Der erste frühzeitig abgebrochene Film: Zero Degrees of Separation. Dokumentarfilm über homosexuelle Israeli/Araber-Pärchen. Hätte ja deshalb durchaus mehr sein können als der übliche "Israel ist Scheiße, Palästina das ewige Opfer"-Quark. Genau ein solcher schien sich dann auch abzuzeichnen und er wird auch nicht schmackhafter, wenn man ihn mit neuen Dokumentarstrategien verpackt. Nach einer halben Stunde raus.
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Verköstigungstipp: Butterhörnchen bei diesem schicken Wiener Bäcker, der da in den Arkaden für die Dauer der Berlinale steht. Kostet 95 Cent, ist also für einen schnellen Bissen recht moderat (zumal an dieser Stelle), und schmeckt sehr lecker. Auch die belegten Baguettes sind toll und verhältnismäßig günstig.
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Zweites Eis. Oh Mann. Diesmal das After-Eight-Eis probiert. Rockt. Vor allem in Kombination mit so einer Früchte-Vanille-Mischung. Klingt schaurig, ist es aber nicht.
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Heute abend im Market Screening: Der neue Myazaki. Da wünscht man sich ein anderes Akkreditierungsbadge ...
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Im Vorspann von One Day in Europe ist mein Haus zu sehen. Mein Balkon wird zwar perspektivisch von dem grünen Baum davor versteckt, aber immerhin. Gerettet wird er, der Film, dadurch jedoch nicht.
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An selber Stelle ebenfalls zu beobachten gewesen: Eine schon etwas betagtere Dame, die zu spät zum Kubrickfilm kommt. Da hilft auch die noch heile Karte nichts, wer eine Viertelstunde zu spät kommt, muss draußen bleiben. Weshalb die Frau "Schlechte Organisation" bellend von dannen zieht, bleibt leider ungewiss. Vielleicht meinte sie aber auch nur sich selbst.
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Der erste frühzeitig abgebrochene Film: Zero Degrees of Separation. Dokumentarfilm über homosexuelle Israeli/Araber-Pärchen. Hätte ja deshalb durchaus mehr sein können als der übliche "Israel ist Scheiße, Palästina das ewige Opfer"-Quark. Genau ein solcher schien sich dann auch abzuzeichnen und er wird auch nicht schmackhafter, wenn man ihn mit neuen Dokumentarstrategien verpackt. Nach einer halben Stunde raus.
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Verköstigungstipp: Butterhörnchen bei diesem schicken Wiener Bäcker, der da in den Arkaden für die Dauer der Berlinale steht. Kostet 95 Cent, ist also für einen schnellen Bissen recht moderat (zumal an dieser Stelle), und schmeckt sehr lecker. Auch die belegten Baguettes sind toll und verhältnismäßig günstig.
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Zweites Eis. Oh Mann. Diesmal das After-Eight-Eis probiert. Rockt. Vor allem in Kombination mit so einer Früchte-Vanille-Mischung. Klingt schaurig, ist es aber nicht.
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Heute abend im Market Screening: Der neue Myazaki. Da wünscht man sich ein anderes Akkreditierungsbadge ...
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Im Vorspann von One Day in Europe ist mein Haus zu sehen. Mein Balkon wird zwar perspektivisch von dem grünen Baum davor versteckt, aber immerhin. Gerettet wird er, der Film, dadurch jedoch nicht.
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