Thema: Berlinale 2005
14. Februar 05 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Der Film läuft im Internationalen Forum des jungen Films.
Geschwaderführer Veer Pratap Singh ist Rettungsflieger bei der indischen Luftwaffe. Eines Tages begegnet er der in Not geratenen Zaara, einer unbekümmerten, jungen Frau aus Pakistan, die nach Indien gekommen ist, um den letzten Wunsch ihrer verstorbenen Leihmutter zu erfüllen. Nach einem Busunfall ist sie jedoch völlig hilflos in dem fremden Land. Veer rettet ihr das Leben und verändert dadurch das seine. 22 Jahre später begegnet die pakistanische Rechtsanwältin Saamiya Siddiqui dem gealterten Veer Pratap Singh, der die letzten beiden Jahrzehnte in einem pakistanischen Gefängnis verbracht hat. Saamiyas sieht ihre Aufgabe darin, die Wahrheit über Veer herauszufinden. (Quelle: Forum)
Noch bis ins Detail, in die sachteste Kamerabewegung hinein perfekt inszeniertes Bollywoodkino. Ob es die Lachfalten der bezaubernden Hauptdarstellerin beim Tanz sind, ihr Augenzwinkern, die ausholende Geste beim romantischen Gesang, die bonbonfarbenen Sets (manche, nicht alle) und natürlich nicht zuletzt ob es das verschachtelte Melodram mit seinen Wendungen und Charakterentwicklung ist: Alles sitzt perfekt aneinandergeschmiegt, keine Brüche, nichts, was auch nur ansatzweise ungelenk wäre.
Dennoch ist dieses Bollywood-Menü von all jenen, die ich bislang gesehen habe (zugegeben: mehr als eine kleine Auswahl ist es nicht!), jenes, welches mich am wenigsten gepackt hat. Wobei ich noch nicht einmal genau sagen könnte, woran es liegt (es mag auch, das will ich gar nicht verschweigen, an der Festivalumgebung liegen, die einem die Rezeptoren auch gerne mal ein wenig verkleistert). Sicher sind da immer wieder herzergreifende Momente voller Charme und zuckerklebriger Emotion (was, in diesem Zusammenhang, keineswegs zum Nachteil gereicht) und immer wieder ist da die Lust am Zuschauen von Bewegung und mit offenkundig Herzblut inszenierter Vignetten. Dennoch: Die Tränen, die mir allein der prologhafte Song gleich zu Beginn in die Augen schießen ließ, blieben die einzigen während der Sichtung.
imdb | infos beim forum
Geschwaderführer Veer Pratap Singh ist Rettungsflieger bei der indischen Luftwaffe. Eines Tages begegnet er der in Not geratenen Zaara, einer unbekümmerten, jungen Frau aus Pakistan, die nach Indien gekommen ist, um den letzten Wunsch ihrer verstorbenen Leihmutter zu erfüllen. Nach einem Busunfall ist sie jedoch völlig hilflos in dem fremden Land. Veer rettet ihr das Leben und verändert dadurch das seine. 22 Jahre später begegnet die pakistanische Rechtsanwältin Saamiya Siddiqui dem gealterten Veer Pratap Singh, der die letzten beiden Jahrzehnte in einem pakistanischen Gefängnis verbracht hat. Saamiyas sieht ihre Aufgabe darin, die Wahrheit über Veer herauszufinden. (Quelle: Forum)
Noch bis ins Detail, in die sachteste Kamerabewegung hinein perfekt inszeniertes Bollywoodkino. Ob es die Lachfalten der bezaubernden Hauptdarstellerin beim Tanz sind, ihr Augenzwinkern, die ausholende Geste beim romantischen Gesang, die bonbonfarbenen Sets (manche, nicht alle) und natürlich nicht zuletzt ob es das verschachtelte Melodram mit seinen Wendungen und Charakterentwicklung ist: Alles sitzt perfekt aneinandergeschmiegt, keine Brüche, nichts, was auch nur ansatzweise ungelenk wäre.
Dennoch ist dieses Bollywood-Menü von all jenen, die ich bislang gesehen habe (zugegeben: mehr als eine kleine Auswahl ist es nicht!), jenes, welches mich am wenigsten gepackt hat. Wobei ich noch nicht einmal genau sagen könnte, woran es liegt (es mag auch, das will ich gar nicht verschweigen, an der Festivalumgebung liegen, die einem die Rezeptoren auch gerne mal ein wenig verkleistert). Sicher sind da immer wieder herzergreifende Momente voller Charme und zuckerklebriger Emotion (was, in diesem Zusammenhang, keineswegs zum Nachteil gereicht) und immer wieder ist da die Lust am Zuschauen von Bewegung und mit offenkundig Herzblut inszenierter Vignetten. Dennoch: Die Tränen, die mir allein der prologhafte Song gleich zu Beginn in die Augen schießen ließ, blieben die einzigen während der Sichtung.
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