Thema: Berliner Filmgeschehen
20. März 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Ein guter Geist hat mir die letzten Tage einiges zugeflüstert, auf was man sich in Berlins wichtigstem Kino freuen darf... Da möchte ich natürlich nicht hinterm Berg halten und posaune das einfach mal aus:
Zum eine wäre da eine Retrospektive Federico Fellini - bis Juni werden alle Filme des italienischen Meisters der Groteske und des Burlesken gezeigt, einige davon sogar in neuer restaurierter Fassung. Eine Ausstellung mit restaurierten und bislang unveröffentlichten schwarz-weiß Originalfotografien des Fotografen Pierluigi Praturlon, die Federico Fellini, Marcello Mastroianni und Anita Ekberg am Set von La dolce vita zeigen, findet dazu parallel im Filmhaus statt.
Sicher nicht uninteressant ist die dem finnischen Regisseur Risto Jarva gewidmete Hommage. Aki Kaurismäki bezeichnete Jarvas in Deutschland nahezu unbekannten Arbeiten als "die bedeutendsten Schritte zum modernen finnischen Film".
Wohl nicht entgehen lassen werde ich mir eine kleine Filmreihe, die Louis Feuillades Serial Les Vampires in insgesamt fünf Programmen zeigt. Der insgesamt über fünf Stunden dauernde Episodenfilm zählt zu den ersten frühen Meisterwerken des französischen Kinos und genießt heute einen legendären Ruf. Die Vorführungen werden von Eunice Martins am Klavier begleitet, was mich besonders freut; als Bonus gibt es Olivier Assayas' hervorragenden Spielfilm Irma Vep zu sehen, der als Hommage an Feuillades Serial zu verstehen ist (unter anderem auch hierzu hier ein Essay auf senses of cinema).
Sicherlich noch mehr wohl in den nächsten Tagen auf der Website des Kinos.
Zum eine wäre da eine Retrospektive Federico Fellini - bis Juni werden alle Filme des italienischen Meisters der Groteske und des Burlesken gezeigt, einige davon sogar in neuer restaurierter Fassung. Eine Ausstellung mit restaurierten und bislang unveröffentlichten schwarz-weiß Originalfotografien des Fotografen Pierluigi Praturlon, die Federico Fellini, Marcello Mastroianni und Anita Ekberg am Set von La dolce vita zeigen, findet dazu parallel im Filmhaus statt.
Sicher nicht uninteressant ist die dem finnischen Regisseur Risto Jarva gewidmete Hommage. Aki Kaurismäki bezeichnete Jarvas in Deutschland nahezu unbekannten Arbeiten als "die bedeutendsten Schritte zum modernen finnischen Film".
Wohl nicht entgehen lassen werde ich mir eine kleine Filmreihe, die Louis Feuillades Serial Les Vampires in insgesamt fünf Programmen zeigt. Der insgesamt über fünf Stunden dauernde Episodenfilm zählt zu den ersten frühen Meisterwerken des französischen Kinos und genießt heute einen legendären Ruf. Die Vorführungen werden von Eunice Martins am Klavier begleitet, was mich besonders freut; als Bonus gibt es Olivier Assayas' hervorragenden Spielfilm Irma Vep zu sehen, der als Hommage an Feuillades Serial zu verstehen ist (unter anderem auch hierzu hier ein Essay auf senses of cinema).
Sicherlich noch mehr wohl in den nächsten Tagen auf der Website des Kinos.
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