Wohl in keinem Gebiet der Filmgeschichte sind Ästhetik und Technik so eng miteinander verwoben wie in der Geschichte der Spezialeffekte. Diese Geschichte ist sehr viel älter als Kamera und Film. Als die ersten Filme 1895 Spezialeffekte einsetzten, gab es bereits eine lange Tradition und Kultur optischer Suggestionstechniken. Sie wanderten genauso von den Magischen Laternen oder halbdurchlässigen Spiegeln in den frühen Film hinein wie heute aus dem Zelluloid heraus in den Computer. Die Vorlesung arbeitet die Geschichte der Spezialeffekte von ihren Anfängen her auf. Sie thematisiert dabei v.a. das Verhältnis von Medium und Effekt. Wie Film erzählt soll begreifbar werden vor dem Hintergrund seiner technischen Möglichkeiten.
Aus der Veranstaltungsankündigung. Das komplette Skript der Vorlesung, die Dr. Christian Kassung vom Kulturwissenschaftlichen Seminar/Berlin demnächst an der Universität Siegen hält, kann man hier nachlesen. Der zweite Teil des Skripts wird demnächst online gestellt.


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