Thema: Hinweise
28. Juni 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
In der taz bespricht Cristina Nord heute Werner Herzogs hervorragenden, Dokumentarfilm will ich ihn eigentlich nicht nennen, sagen wir: essayistischen Dokumentarfilm Grizzly Man. Ein bisschen schade ist vielleicht, dass Cristina Nord vor allem den da portraitierten Timothy Treadwell vorstellt, der zugestandenermaßen als Figur, zumal Herzog'sche Figur, von einigem Reiz ist: Treadwell ist ein eigentlich schon fanatischer, zumindest aber sehr naiver Tierschützer und eco warrior, der jahrelang seine Sommer unter wilden Bären verbrachte und schlußendlich auch von einem gerissen wurde. Der Film selbst, und bei Herzog dreht es sich ja meist immer um das Filmergebnis und wie dem der Gegenstand zunutze ist, tritt in dem Text etwas in den Hintergrund, dabei böte gerade dieser doch auch einige Punkte zum darüber Schreiben. Schade.
Egal, wichtig ist zunächst, dass der Film in Deutschland auf diese Weise "ankommt". In den USA ist er regulär im Kino gestartet und international auch auf DVD erhältlich; in Deutschland davon, bislang, keine Spur, obwohl Herzogs voran gegangene "Doku"-Filme, der beeindruckende The White Diamond und der eher etwas mäßige Rad der Zeit, einen Kinostart in Deutschland hatten. Es wäre schön, wenn Grizzly Man vielleicht doch auch noch im Kino zu sehen wäre. Im folgenden jedenfalls, als Anreiz, der Trailer:
Egal, wichtig ist zunächst, dass der Film in Deutschland auf diese Weise "ankommt". In den USA ist er regulär im Kino gestartet und international auch auf DVD erhältlich; in Deutschland davon, bislang, keine Spur, obwohl Herzogs voran gegangene "Doku"-Filme, der beeindruckende The White Diamond und der eher etwas mäßige Rad der Zeit, einen Kinostart in Deutschland hatten. Es wäre schön, wenn Grizzly Man vielleicht doch auch noch im Kino zu sehen wäre. Im folgenden jedenfalls, als Anreiz, der Trailer:
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