»Zur Sache: Franken ist durch anbiederisches Verhalten der Altbaiern gegenüber Napoleon zum Beutegut Baierns geworden. Ohne diese Franken wäre Bayern heute in jeder Beziehung ein mittelmäßiges Bundesland (etwa 35 % der Einwohner, etwa 30 % der Wirtschaftsleistung, kulturell erheblich ärmer). Die Franken sind alles andere als Deppen. Vielmehr sind sie sind in 200 Jahren Beutegeschichte von Altbayern zu nützlichen Idioten im Freistaat Bayern gemacht worden. Franken als Teil Bayerns - auch nach 200 Jahren eine Fehlentwicklung der Geschichte.

Die Franken sind zurückhaltender. Sie zu gewinnen dauert seine Zeit. Sie zu haben, ist aber auch ein dauerhaftes und verlässliches Gut. Bussi-Bussi-Heuchelei und sonstige Oberflächlichkeiten sind nicht ihr Ding. Die Franken sind echt, unverfälscht und authentisch. Sie leben ohne Schminke. Und das ist vielen fremd in einer Zeit, wo viele glauben, die Scheinwerfer müssten immer auf sie gerichtet sein. Die Münchner Welt ist ein Spiel vor der Kamera. Die Franken leben ohne Filter.«
Worte zum Geleit der Franken-Group auf last.fm, gerade entdeckt. Tränen gelacht, weil's eben so ist, wie es ist, und über den unversöhnlichen Furor, der da immer noch herrscht.

(Aber am besten ist der Satz "Die Franken sind alles andere als Deppen", was da alles an gewähnter Unterstellung drin liegt, haha!)


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