Noch ein Nachtrag zum Grundeinkommen: Zur sozusagen vollautomatisierten Vernetzung empfiehlt sich natürlich ein Tool wie http://del.icio.us - unter dem Stichwort 'Grundeinkommen' formiert sich ganz von alleine ein kollektiv zusammengetragener Linkdump und Newsticker zum Thema. Und per RSS-Abo des Feeds ist man immer auf dem neuesten Stand (als Online-Reader empfehle ich im übrigen netvibes.com).


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kommentare dazu:



tschill, Dienstag, 26. September 2006, 18:22
Mal eine ganz andere Frage zum Thema "Grundeinkommen": Ist es nicht abzusehen, daß der Abschottungsrassismus durch vermeintliche Partizipation am nationalen Kuchen (der am Ende wohl eher eine trockene Brotrinde sein dürfte) ordentlich angeheizt wird?


thgroh, Dienstag, 26. September 2006, 22:04
Dass es rassistisches Potenzial in dieser Gesellschaft gibt ist unbestritten. Ich finde aber, man sollte dieses Potenzial lieber bekämpfen, statt sich von dessen latenten Drohungen und Erpressungen die Politik diktieren zu lassen.


tschill, Donnerstag, 28. September 2006, 13:17
Das ist natürlich richtig und ich nehme stark an, daß Du für das Grundeinkommen plädierst, weil Du darin eine libertäre Errungenschaft verwirklicht siehst. Aber man muß sich doch fragen, woher die plötzliche Zustimmung in so unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppierungen kommt.

Ich will hier auch keinerlei Klärung herbeiführen, weil ich keine Generalantwort parat habe, sondern nur zu bedenken geben, daß man beim Applaus aus allen Ecken noch mal kritisch die Motivationen der Claqueure überdenken sollte. Bekanntermaßen schützt der gute Wille nicht vor negativen Konsequenzen.


thgroh, Donnerstag, 28. September 2006, 13:42
Das ist mir schon alles klar; und ich würde den Teufel tun, einem Althaus den nützlichen Idioten zu geben; siehe hier.

Deshalb ist es mir ja auch wichtig, den Diskurs mit in eine Richtung zu treiben, in der sich eben nicht nur CDU und FDP artikulieren. Deshalb Hinweise auf entsprechende Tagungen und Netzwerkeffekte, die eben über solche Parteisoldaten hinaus gehen und ihnen das Feld eben gerade nicht überlassen.



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