Thema: FilmKulturMedienwissenschaft
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Auch mal wieder etwas, was hiesige Feuilletons vermutlich noch in zehn Jahren nicht wirklich hinbekommen werden: Im Magazin der New York Times findet sich ein wirklich riesig langer Essay, der sich (unter anderem) kunsthistorisch/kulturwissenschaftlich mit einem Computerspiel unter Gesichtspunkten einer "Kulturanthropologie des Sehens" befasst. Überhaupt ja mal Computerspiele ernst nehmen, das wäre doch was.
° ° °
kommentare dazu:
rrho,
Donnerstag, 12. Oktober 2006, 19:14
das ist mal ein gebiet, wo hierzulande die wissenschaft eher dran ist als das feuilleton. das ist doch auch einmal was zum freuen. ;-)
thgroh,
Donnerstag, 12. Oktober 2006, 20:43
Da hast Du auch wieder irgendwo recht; wobei mich meine paar bisherigen Begegnungen mit hiesigen game studies (zugestandenermaßen: ihre Anzahl reicht kaum aus, um wirklich eine Aussage treffen zu können) nicht wirklich hoffnungsvoll stimmten. Theoriefestigkeit war vorhanden, nur war eben doch schon sehr zu spüren, dass die Kenntnis des Gegenstands etwas zu wünschen übrig ließ. Aber dat wird schon, ich bin zuversichtlich. (auch wenn es derzeit um die Geisteswissenschaft ja ohnehin kaum rosig bestellt zu sein scheint, aber das wiederum steht ja auf einem anderen Blatt)
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