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Glücklicherweise fällt das Programm des kadermäßig betitelten "Studentischen Filmclub der Freien Universität Berlin am Seminar für Filmwissenschaft", abgekürzt FUFC (was nur böse Menschen zum "falschen Fuffziger" erklären), nicht ganz so bürokratisch aus wie die zur Bezeichnung gewählte Selbstbezichtigung. Vielmehr gibt's morgen Sleaze. Naja, nicht ganz. Aber fast!

Für morgen konnte ein echter Doktor Schmuddel als Vortragender gewonnen werden, Lukas nämlich, der am selben Seminar den Film studiert - cool!

Ja aber, Herrgottzack, um was geht's denn überhaupt? Eine Mail klärt auf:
Der Schriftsteller Edogawa Rampo gilt als einer der Begründer der fantastischen Literatur in Japan. Rampos bis heute extrem populäre Erzählungen und Romane nutzen Techniken des westlichen Schauer- und Detektivromans. Im Laufe der Jahre dienten Rampos Erzählungen einer ganzen Reihe von Filmen zur Vorlage. Zwei der Gelungensten, Masumura Yasuzos BLIND BEAST (MÔJUU, Japan 1969) und Tanaka Noborus WATCHER IN THE ATTIC (EDOGAWA RAMPO RYOKI-KAN: YANEURA NO SANPO SHA, Japan 1976), möchte Lukas vorstellen. Beide können auch als Einführung in das "Pinku Eiga"-Genre dienen, die japanische Version des Sexploitationfilms.

Ort des Geschehens ist das miedzy nami Café, das ausgerechnet in Berlin-Mitte liegen muss. Man findet es in der Joachimstr. 11 und das ist nicht weit weg vom U-Bahnhof Weinmeister und vom S-Bahnhof Hackescher. Wer morgen um 20 Uhr da ist, wird reingelassen und darf dabeisein.

Eine Website zu der Reihe - "Die Westöstliche Leinwand" - gibt's auch und den Link habe ich jetzt ja schon verraten. Sie ist nicht eben aktuell, was bestimmt an Christian liegt.



° ° °




kommentare dazu:



christian123, Montag, 11. Dezember 2006, 18:13
*räusper* Äh, ja. Mal schaun, vielleicht schaff ich's ja heute endlich. (Viel zu tun ... aber bisher hatte die Seite ja auch niemand verlinkt ;-) )



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