Thema: Hinweise
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Sehr seltsames, dann wieder vergnügliches, zuweilen leicht rührendes Interview heute in der SZ mit Sylvester Stallone.


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kommentare dazu:



franz fuchs, Sonntag, 21. Januar 2007, 04:28
Am 11. Jänner war im DLF ein Beitrag* über Stallone, bei dem mich überrascht hat, wie respektvoll er ausgefallen ist. (Die Sendung endet außerdem, zumindest in der Fassung, die ich geladen habe, mit einem langen Ausschnitt von "Gonna Fly Now".) Dieser DLF-Beitrag war jedenfalls ein großer Kontrast zu der Art, wie im deutschen Privat-TV mit Stallone umgesprungen wird. Allgemein scheint es bei den Privaten nur zwei Modi des Umgangs mit Celebrities zu geben: Aufdringlichkeit und Hohn. Was dann, und natürlich ist das nie und nimmer der wichtigste Grund, irgendwie auch mit dem Plädoyer für das Öffentlich-Rechtliche System, so wie es beim Filmtagebuch formuliert worden ist, in Verbindung zu bringen wäre.

Wobei eine der bizarrsten Rezensionen, die ich bisher von "Rocky Balboa" gelesen habe, ausgerechnet aus der NYT stammt. Ich wiederhole hier nicht die inkriminierende Stelle, sondern sage nur: "Meat" und "Steak House".

Fast humanistisch ist dagegen Andrew O'Hehir im Salon Magazine mit einem Scherz, der mich auflachen ließ:

Stallone-as-Rocky is like Proust, fighting to recapture the past, with the sole difference that instead of remembering those long evenings of Wagner and philosophy at Mme. Verdurin's house, Rocky remembers long evenings of having his face pounded into Christmas pudding by Apollo Creed, Clubber Lang and Ivan Drago.

Aber eigentlich gehört die Rocky-Serie, wie schon an dieser Stelle erwähnt, bei weitem nicht zu meinen Lieblingsfilmen von Stallone.

*MP3-File, ca. 7 Min., 1.5 MB



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