Thema: Berlinale 2007
Rund um die Pressevorführungen herrscht ja bekanntlich immer viel Geschäftigkeit. Wenn es schon nicht Regisseure oder Produzenten sind, die nach den Filmen den Kontakt zu den Journalisten suchen, sind es doch oft - zumindest wenn asiatische Filme gezeigt wurden - TV-Teams.
Zum Beispiel heute, nach der Vorführung des (im übrigen guten, aber dazu später mehr) Hongkong-Thrillers Eye in the Sky: Keck kam da ein kleines TV-Team aus Hongkong an mich herangesprungen, mit der Frage, ob ich den Film denn gesehen hätte. Klar, meinte ich. Und ob ich denn auch ein Interview "for Hongkong television" geben möchte? Äääh, okay.
So stand ich denn also, schwerbeladen, in voller Montur, tendenziell unrasiert - und sprach mit Eric, wie er sich vorstellte, über Eye in the Sky ("I really liked it!"), über Johnnie To ("I love his movies. I've seen PTU some years ago here in Berlin and there are some similarities to this movie, I think"), ob es so etwas wie eine "Johnnie To Schule" gebe ("I think there are definitely some influences") und was mir an dem Film denn so richtig gut gefallen habe ("It's very straight, very precise and overall quite thrilling.").
Ich glaube, ich habe mich manchmal schon auch stark versprochen und englischen Quatsch gesagt. Aber: Am anderen Welt kucken mir jetzt irgendwelche Menschen zu, wie ich über ihre Filme rede. Nein, diese deutschen Hünen, werden sie wohl denken, big in Hongkong.
Zum Beispiel heute, nach der Vorführung des (im übrigen guten, aber dazu später mehr) Hongkong-Thrillers Eye in the Sky: Keck kam da ein kleines TV-Team aus Hongkong an mich herangesprungen, mit der Frage, ob ich den Film denn gesehen hätte. Klar, meinte ich. Und ob ich denn auch ein Interview "for Hongkong television" geben möchte? Äääh, okay.
So stand ich denn also, schwerbeladen, in voller Montur, tendenziell unrasiert - und sprach mit Eric, wie er sich vorstellte, über Eye in the Sky ("I really liked it!"), über Johnnie To ("I love his movies. I've seen PTU some years ago here in Berlin and there are some similarities to this movie, I think"), ob es so etwas wie eine "Johnnie To Schule" gebe ("I think there are definitely some influences") und was mir an dem Film denn so richtig gut gefallen habe ("It's very straight, very precise and overall quite thrilling.").
Ich glaube, ich habe mich manchmal schon auch stark versprochen und englischen Quatsch gesagt. Aber: Am anderen Welt kucken mir jetzt irgendwelche Menschen zu, wie ich über ihre Filme rede. Nein, diese deutschen Hünen, werden sie wohl denken, big in Hongkong.
° ° °
kommentare dazu:
rrho,
Samstag, 10. Februar 2007, 12:37
Im Hammerhead-Shirt?
(*justkidding*) Bekommst Du denn ein Video zugeschickt? Man ärgert sich ja später gerne, wenn man seine wenigen Fernsehauftritte nicht auch vorzeigen kann...
bogeyscigarette,
Samstag, 10. Februar 2007, 21:06
Meiner einer wartet immer noch auf ein Tape aus Indien, nachdem ich einen Tag auf einem Set eines Bollywood-Streifens mitwirken durfte.
thgroh,
Sonntag, 11. Februar 2007, 00:52
@rrho
nö, kein hemd und auch kein tape. das hätte ich nicht ertragen, mir da später auch noch zuzuschauen. ;-)
@bogey
tanz und gesang?
nö, kein hemd und auch kein tape. das hätte ich nicht ertragen, mir da später auch noch zuzuschauen. ;-)
@bogey
tanz und gesang?
bogeyscigarette,
Sonntag, 18. Februar 2007, 19:30
Tanz und Gesang? - Nö! :)
Ich spielte einen Touristen auf einem Flughafen (umgebaute Halle) der erstaunt den Mund öffnet, als ein vom Helden des Films vermöbeltes Opfer vor meine Füße fällt. Eine unglaubliche Tagesgage von damals umgerechnet 8 DM gab's auch noch.
Ein paar Tage später sahen wir den etwas übergewichtigen Filmhelden tatsächlich im Fernsehen martial-arts-mäßig umherfliegen. Beachtlich, wenn man sich die Szenen vom Set in Erinerung ruft. Dort musste des Helden Bein für jeden Fusskick von einem Helferlein in die Luft gestemmt und dort gehalten werden. :)
Ich spielte einen Touristen auf einem Flughafen (umgebaute Halle) der erstaunt den Mund öffnet, als ein vom Helden des Films vermöbeltes Opfer vor meine Füße fällt. Eine unglaubliche Tagesgage von damals umgerechnet 8 DM gab's auch noch.
Ein paar Tage später sahen wir den etwas übergewichtigen Filmhelden tatsächlich im Fernsehen martial-arts-mäßig umherfliegen. Beachtlich, wenn man sich die Szenen vom Set in Erinerung ruft. Dort musste des Helden Bein für jeden Fusskick von einem Helferlein in die Luft gestemmt und dort gehalten werden. :)
orcival,
Montag, 19. Februar 2007, 15:10
ich gehe recht in der annahme, dass es muessig ist, nach einem making-off des meisterwerkes zu fragen...
...bereits 1586 x gelesen