Das folgende kleine Fundstück zeigt nicht nur Luhmanns höchst verzettelte Arbeitsstätte, sondern auch den Soziologen beim Erklären seiner Zettelei:
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Auch ich zettle ja wahnsinnig gerne. Dies allerdings nicht so sehr in papierner, sondern digitaler Form. Eine dafür wirklich tolle, wenngleich bislang nur für Windows konzipierte (eine plattformunabhängige Version scheint jedoch in Arbeit) Adaption von Luhmanns Zettelprinzip hat Daniel Lüdecke entwickelt. Das Programm ist zwar nicht Open Source, aber Freeware - und im höchsten Maße effektiv.
Mehr zum Zettelkasten gab es beispielsweise auch im Einführungskurs Kulturwissenschaft an der HU Berlin vor wenigen Jahren. Das Seminarskript ist online zu lesen. Damit verbändelt ist das, allerdings an Arno Schmidt orientierte, Onlineexperiment Zetteltraum.
kommentare dazu:
Mark
Für den Mac gibt es übrigens Journler, das man mit ein bisschen Umgestaltung auch als Zettelkasten benutzen kann. Eigentlich als eine Art Tagebuch gedacht. Man kann aber Einträge ebenso taggen und Gedanken zu Ereignissen, Büchern, Personen, Filmen, Texten, etc. ablegen und dann wundern, was für Einträge so unter einem speziellen Stichwort auftauchen.
http://blog.datenschmutz.net/2007-07/luhmanns-zauberstab-ein-zettelkasten/
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