Thema: FilmKulturMedienwissenschaft
12. Juni 07 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Auf der Comickonferenz vor wenigen Tagen fragten wir uns in einem Gespräch am Rande noch, ob er denn noch lebe. Ich meinte, ja, das hätte ich ja doch wohl mitgekriegt, wenn nicht. Am letzten Tag der Tagung ist er in der Tat verstorben: Rudolf Arnheim ist tot, er wurde schließlich 102 Jahre alt.
Arnheims Beitrag zur Filmtheorie mag für heutige Belange nicht mehr von allzu großem Interesse sein. Dennoch ist seine frühe Filmästhetik und -theorie als eine der ersten überhaupt zumindest historisch von absolutem Belang - und bis heute immer wieder eine anregende Lektüre. Nicht zuletzt verlieren wir mit Arnheim einen der letzten, informierten Zeitzeugen der Stummfilmzeit.
Viel mehr als übliche Presseagentur-Notizen ließen sich im Feuilleton bislang kaum ausmachen. In der "FR" schreibt Kothenschulte einen Nachruf, sowie Gregor Dotzauer im Tagesspiegel.
Arnheims Beitrag zur Filmtheorie mag für heutige Belange nicht mehr von allzu großem Interesse sein. Dennoch ist seine frühe Filmästhetik und -theorie als eine der ersten überhaupt zumindest historisch von absolutem Belang - und bis heute immer wieder eine anregende Lektüre. Nicht zuletzt verlieren wir mit Arnheim einen der letzten, informierten Zeitzeugen der Stummfilmzeit.
Viel mehr als übliche Presseagentur-Notizen ließen sich im Feuilleton bislang kaum ausmachen. In der "FR" schreibt Kothenschulte einen Nachruf, sowie Gregor Dotzauer im Tagesspiegel.
° ° °
kommentare dazu:
...bereits 1735 x gelesen