Thema: videodrome
31. März 07 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Twitch weist auf mehrere Kurzclips aus Tarantinos/Rodriguez' Double-Feature Grindhouse hin. And plenty more where those came from!
Was soll ich sagen? Rodriguez kann mir im Allgemeinen ja gestohlen bleiben. Aber, verflucht... das wird ein übler Fucker von einem Film! Can't wait! (zumal auch nach diesem Gespräch zuletzt)
Was mir am besten gefällt? Natürlich der plötzlich einsetzende Rotstich.
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Thema: videodrome
23. März 07 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
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22. Februar 07 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
link.
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Die drei mexikanischen Regisseure, die dieser Tage die Branchenblätter am meisten beschäftigen, in einer knapp einstündigen Talkshow, as seen on The Charlie Rose Show.
Guillermo del Toros Pan's Labyrinth läuft heute an.
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Thema: videodrome
28. Januar 07 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
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Nun stehen die Nominees für dieses Jahr also fest und Überraschungen gibt es eigentlich keine zu verzeichnen. Es ist ja auch eher ein egaler Zirkus, der allenfalls durch sein Spiel mit der Dekadenz etwas Farbe gewinnt.
Ganz am Rande aber gibt es alljährlich eine Kategorie, die mir schon sehr am Herzen liegt: Die des animierten Kurzfilms. Wie überhaupt Animations- und Kurzfilm schon je für sich genommen eigentlich was ganz, ganz tolles sind, was man unbedingt häufiger sehen, drüber schreiben müsste.
Dieses Jahr gibt es Neues von Scrat, diesem Hörnchen mit dem Nüsschen aus Ice Age, das in den Trailern zu den Filmen der Reihe schon immer besonders viel Freude macht. Da die Eiszeit naturgemäß ein limitiertes Szenario für Verwicklungen rund um Nüsse bietet, haben sich die Macher diesmal einen kleinen Kniff einfallen lassen: Scrat jagt der Nuss quer durch alle Zeiten hinterher - und hoppt dabei von einem Großereignis der Geschichte zum nächsten, vorwärts, rückwärts, kein Problem.
Da wird man vor einem Film wieder zum Kind, wenn man das sieht. Ist ja auch gut so. Hier kann man sich das ansehen.
Ganz am Rande aber gibt es alljährlich eine Kategorie, die mir schon sehr am Herzen liegt: Die des animierten Kurzfilms. Wie überhaupt Animations- und Kurzfilm schon je für sich genommen eigentlich was ganz, ganz tolles sind, was man unbedingt häufiger sehen, drüber schreiben müsste.
Dieses Jahr gibt es Neues von Scrat, diesem Hörnchen mit dem Nüsschen aus Ice Age, das in den Trailern zu den Filmen der Reihe schon immer besonders viel Freude macht. Da die Eiszeit naturgemäß ein limitiertes Szenario für Verwicklungen rund um Nüsse bietet, haben sich die Macher diesmal einen kleinen Kniff einfallen lassen: Scrat jagt der Nuss quer durch alle Zeiten hinterher - und hoppt dabei von einem Großereignis der Geschichte zum nächsten, vorwärts, rückwärts, kein Problem.
Da wird man vor einem Film wieder zum Kind, wenn man das sieht. Ist ja auch gut so. Hier kann man sich das ansehen.
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Thema: videodrome
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Der 1982 in der Türkei entstandene Film Dünyayi Kurtaran Adam - wörtlich übersetzt "Der Mann, der die Welt rettete", international aber nur unter dem Titel Turkish Star Wars bekannt - ist sicher einer der seltsamsten, bizarrsten, darin interessantesten, vor allem aber vergnüglichsten Filme, die die Zwischenwelt von Genre und Trash bislang hergab (hier berichtete ich bereits). Zugleich ist seine Wiederentdeckung in den letzten Jahren vielleicht auch ein bezeichnendes Symptom für eine neue, globalisierte Form der Filmkultur unter dem Zeichen des Internets: Vor allem dieser hochvernetzten Umgebung ist es zu verdanken, dass eine solche Obskurität des peripheren Weltkinos überhaupt als Schatz gehoben und aufgefangen werden konnte; dies zumindest legt meine Referrer-Statistik nahe: Die Google-Suchanfrage nach Dünyayi Kurtaran Adam ist eine der häufigsten und mein Posting zu diesem Film eines der meistgelesenen auf diesem Blog. Unter dem (deutschen Verleih-)Titel Türken im Weltall (was ich für eine, um ehrlich zu sein, reichlich ungehobelte Betitelung halte) kam schließlich unlängst eine Art Sequel zum Film auch in hiesige Kinos, alldieweil wohl jede Tauschbörse und -community, die etwas auf sich hält, die unbekümmerte Trash-Preziose aus den frühen 80er Jahren sozusagen im eigenen Sortiment "bereit hält".
Lange Rede, kurzer Sinn: Im Zeitalter von VideoGoogle war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis Dünyayi Kurtaran Adam auch in dieser Umgebung abrufbereit sein würde. Eine gute Seele hat hier unlängst Abhilfe geschaffen und den Film, der sich selbst mit freudiger Nonchalance wider jedes Urheberrecht bei Star Wars und dergleichen bedient (wohlgemerkt: nicht motivisch, sondern durch herausgeschnittene und wiedereingefügte Szenen und Sequenzen!), in völler Länge bei Google hochgeladen. Da das türkische Genrekino kiloweise Filme solchen Formats und Zuschnitts hevorgebracht hat, deren Rechteinhaber vermutlich kaum mehr ermittelt werden können, darf man gespannt sein, ob es in naher Zukunft wohl noch weitere "Turkploitation"-Reißer auf VideoGoogle zu sehen geben wird. Im folgenden jedenfalls Dünyayi Kurtaran Adam, now for everyone to see und in völler Länge. Viel Spaß:
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Lange Rede, kurzer Sinn: Im Zeitalter von VideoGoogle war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis Dünyayi Kurtaran Adam auch in dieser Umgebung abrufbereit sein würde. Eine gute Seele hat hier unlängst Abhilfe geschaffen und den Film, der sich selbst mit freudiger Nonchalance wider jedes Urheberrecht bei Star Wars und dergleichen bedient (wohlgemerkt: nicht motivisch, sondern durch herausgeschnittene und wiedereingefügte Szenen und Sequenzen!), in völler Länge bei Google hochgeladen. Da das türkische Genrekino kiloweise Filme solchen Formats und Zuschnitts hevorgebracht hat, deren Rechteinhaber vermutlich kaum mehr ermittelt werden können, darf man gespannt sein, ob es in naher Zukunft wohl noch weitere "Turkploitation"-Reißer auf VideoGoogle zu sehen geben wird. Im folgenden jedenfalls Dünyayi Kurtaran Adam, now for everyone to see und in völler Länge. Viel Spaß:
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Nachtrag:
Eine Website, die sich auf ganz hervorragende (und teils sehr erhellende) Weise mit dem Film beschäftigt, findet sich hier.
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Thema: videodrome
Wenig im Leben hat mich als Persönlichkeit so beeinflusst wie Monty Python. Wobei die Pythons für mich im wesentlichen immer eher mit ihrer TV-Serie affiniert waren, während mich an den Filmen, zumindest für eine gewisse Zeit lang, deren Allgegenwärtigkeit abstieß; die Jokes aus dem Kokosnuss-Film schien jeder Depp auf dem Schulhof nacherzählen zu können, den wahren Stoff hingegen gab es am Wochenende spätnachts in den Programmschienen der Dritten Programme, wo der Flying Circus (allerdings mäßig gelungen) untertitelt gezeigt wurde. Bis heute ist die Serie ein Meilenstein und vielleicht das wichtigste Stück Philosophie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Doch kann auch ein schlechtes Publikum gute Filme nicht kaputtkriegen, weshalb vor allem The Life of Brian selbstverständlich einer der ganz großen Filme ist, die man gesehen haben muss. Sei es, weil man als Lateiner den Horror von Deklination und Konjugation nur allzu gut kennt; oder weil man sich als Freund eines ätzenden wie aufklärenden Humors am Witz über hyper-religiösen Irrsinn nicht satt erfreuen kann. Und nicht zuletzt, weil der Film immer exakt diejenigen, wegen denen er gedreht wurde, zum Aufheulen bringt. (wir wollten den Film damals an Ostern im Latein-Unterricht kucken, wohlwissentlich, dass unser Lehrer auch (katholischer) Religionslehrer war, was entsprechend erfreuliche Abwehrreaktionen bis hin zum offenen Blasphemie-Vorwurf nach sich zog) Man wünscht sich solche Filme auch heute wieder, deren Witz radikal respektlos ist, ohne ins dümmliche Geunke zu verfallen.
Auf YouTube kann man sich derzeit die Dokumentation The Secret Life of Brian anschauen, in dem unter anderem die zeitgenössischen Reaktionen auf diesen Film zusammengefasst werden. Sehenswert!
Doch kann auch ein schlechtes Publikum gute Filme nicht kaputtkriegen, weshalb vor allem The Life of Brian selbstverständlich einer der ganz großen Filme ist, die man gesehen haben muss. Sei es, weil man als Lateiner den Horror von Deklination und Konjugation nur allzu gut kennt; oder weil man sich als Freund eines ätzenden wie aufklärenden Humors am Witz über hyper-religiösen Irrsinn nicht satt erfreuen kann. Und nicht zuletzt, weil der Film immer exakt diejenigen, wegen denen er gedreht wurde, zum Aufheulen bringt. (wir wollten den Film damals an Ostern im Latein-Unterricht kucken, wohlwissentlich, dass unser Lehrer auch (katholischer) Religionslehrer war, was entsprechend erfreuliche Abwehrreaktionen bis hin zum offenen Blasphemie-Vorwurf nach sich zog) Man wünscht sich solche Filme auch heute wieder, deren Witz radikal respektlos ist, ohne ins dümmliche Geunke zu verfallen.
Auf YouTube kann man sich derzeit die Dokumentation The Secret Life of Brian anschauen, in dem unter anderem die zeitgenössischen Reaktionen auf diesen Film zusammengefasst werden. Sehenswert!
[via]
Und weil es einfach so ein wunderbares Dokument ist, das mir regelmäßig die Tränen in die Augen treibt: Graham Chapman, co-author of the Parrot sketch, is no more.
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Eins für den Morgen und den ersten Kaffee. So very nice:
Die Szene stammt im übrigen aus Godards Bande à part.
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lol