Thema: Hinweise
Das freut mich sehr: Der Autor Kai Meyer ist auf meine Berlinale-Besprechung von Dominik Grafs neuestem Film Das Gelübde gestoßen, der auf Meyers gleichnamigen Roman basiert. Und er gibt meiner Vermutung, der Film sei von italienischen Horror- und Nonnenfilmen inspiriert, mit deutlichen Worten Recht:
Dominik Graf und ich haben während der Dreharbeiten und davor mehrfach darüber gesprochen, über Nonnen-Exploitation, "The Wicker Man" (das Original, nicht das schlimme Remake) und italienische Horrorfilme. Und als ich DAS GELÜBDE zum ersten Mal gesehen habe, war genau das mein Eindruck. "Spiegel", "Zeit" und wie sie alle heißen, mögen allein das Glaubensdrama darin sehen - für mich war das Ganze von Anfang an ein nostalgischer Schritt zurück in die Siebziger und späten Sechziger. Ganz abgesehen davon, dass ich beim Schreiben des Romans noch sehr viel mehr alte italienische Horrorfilme angeschaut habe als heute.
Für mich ein weiterer Grund, den Film nochmals zu empfehlen. Das wäre wirklich toll, wenn dieser außergewöhnliche Film den Sprung ins Kino schafft. Und zudem ist die Notiz auch ein Reminder, endlich mal den Roman zu lesen.


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