Thema: Kinokultur
Filme sehen, ins Kino gehen - ein Spruch, der, angesichts des weitreichenden Kahlschlags hiesiger Kinokultur, nur blauäugig über die Lippen kommen kann. Wenngleich mittlerweile jährlich so viele Filme wie selten in den Jahrzehnten zuvor ins Kino kommen, so werden eben doch zahlreiche Filme auch teils namhafter Regisseure oft übergangen, vieles ist nur auf Festivals zu sehen, als DVD-Import beziehbar oder aber gerade mal mit geringer Kopienzahl in den Metropolen zu sehen.

Ein schmerzlicher Umstand, dem jump cut nun mit einer, wie ich finde, sehr schönen neuen Rubrik entgegen tritt: Der unsichtbare Film nennt sich nun dort eine Sektion, in der Filme, die man hierzulande unverzeihlicherweise selten oder gar nicht auf Leinwand zu Gesicht bekommt, ohne Rücksicht ans Tageslicht gezerrt werden. Regelmäßiges Vorbeischauen sei somit sehr empfohlen, damit man auch weiß, was man, warum auch immer, verpassen muss.

Vielleicht - man will's ja nicht beschreien - ändert sich auch durch eine solche Idee auch einfach mal was. Sei's nun bei den Verleihern oder auch beim Publikum.


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