Thema: Kinokultur
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12. Dezember 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Das Interview mit Oliver Stone in der Zeit ist irgendwie seltsam. Natürlich ist da dieser manische Größenwahn, der Dünkel, die Selbstgerechtigkeit, was bei mir allenfalls Gähnen hervorruft (in diesem Falle). Zumal, wo ich Comandante für einen seltsamen Film halte (interessant, aber vielleicht nicht unbedingt aussagekräftig was den Gegenstand betrifft, der in diesem Falle aber wohl eher Stone als Castro ist, würde ich fast meinen und dann das "nicht aussagekräftig" glatt wieder streichen) und Alexander schon von mehreren Seiten als "langweilig" stigmatisiert wurde.
Dann aber wiederum dieser an sich rundum sympathische Gestus des wild um sich Schlagens. Wie ihm alles wurschtens zu sein scheint. Einer, der mal das ganze Absurde des Alltags, auch und gerade auf politischer Ebene, nicht mit miesepetriger Kritisierlaune, sondern in Form eines Spiegels benennt. Irgendwie, denke ich mir, brauchen wir mehr solche Leute und weniger von denen, die nur drauf aus sind, nur niemandem auf die Füße zu treten. Keine Moore-Typen natürlich, eher solche, die noch wissen, wie man seinen Mittelfinger ausstreckt und die sich für dieses Wissen nicht schämen.
Aber dann wiederum ...
Dann aber wiederum dieser an sich rundum sympathische Gestus des wild um sich Schlagens. Wie ihm alles wurschtens zu sein scheint. Einer, der mal das ganze Absurde des Alltags, auch und gerade auf politischer Ebene, nicht mit miesepetriger Kritisierlaune, sondern in Form eines Spiegels benennt. Irgendwie, denke ich mir, brauchen wir mehr solche Leute und weniger von denen, die nur drauf aus sind, nur niemandem auf die Füße zu treten. Keine Moore-Typen natürlich, eher solche, die noch wissen, wie man seinen Mittelfinger ausstreckt und die sich für dieses Wissen nicht schämen.
Aber dann wiederum ...
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