Einmal, als er wild gestikulierend vom Filmemachen erzählt, vom Leben, das in die Filme schießt, da verlässt Roland Klick den sorgfältig scharf gezogenen Bereich des Bildes. Über 70 ist der Mann, doch auf eine Weise agil und mit einer inbrünstigen Leidenschaft gesegnet, als wäre er noch keine 30. Wenn er plötzlich loslacht – und Klick lacht viel –, dann reißt sein ganzes Gesicht auf, es funkelt ein Spott über die Absurditäten des Lebens darin, den sich gut leisten kann, wer stets Außenseiter gewesen und Held geblieben ist.

Roland Klick, ein Verschütteter der deutschen Filmgeschichte. Einer jener Regisseure, die im verlässlichen Turnus wiederentdeckt und wieder vergessen werden, denen man die Aufnahme in den offiziellen Pantheon auch ernsthaft gar nicht wünschen kann. [weiterlesen bei taz]



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