... und vergeben.

Am Nachmittag hat die Internationale Jury ihre Auszeichnungen bekannt gegeben:

Die begehrteste Trophäe, der Goldene Bär, geht an die südafrikanische Carmen-Interpretation U-CARMEN eKHAYELITSHA und damit an einen gemeinhin eher wenig beachteten Wettbewerbsbeitrag. Eine handfeste Überraschung.

Der große Preis der Jury, der Silberne Bär, geht an Peacock des chinesischen Regisseurs Gu Changwei. Ärgerlich, da ich mich auf den Film zwar gefreut habe, ihn aus Timetable-Gründen allerdings verpassen musste. Immerhin wird durch diese Auszeichnung eine deutsche Kinoauswertung vermutlich folgen.

Der deutsche Regisseur Marc Rothemund erhält für seine Leistung in Sophie Scholl den Silbernen Bären für die beste Regie. Der Silberne Bär für die beste Darstellerin geht an den selben Film: Julia Jentsch trägt hier die Trophäe davon.

Als bester Darsteller wurde Lou Taylor Pucci für seine Darstellung in Thumbsucker mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.

Für sein Drehbuch zu The Wayward Cloud wird Tsai Ming-Liang mit dem Silbernen Bären für die beste künstlerische Leistung ausgezeichnet. Der selbe Film wird mit dem Alfred-Bauer-Preis bedacht. Dieser Preis wird an den Film vergeben, der "neue Perspektiven der Filmkunst" eröffnet.

Alexandre Desplats Soundtrack für De Battre Mon Coeur S'est arrette wird als beste Filmmusik des Wettbewerbs ausgezeichnet.

Für seine Selbstmordattentäter-Revue erhält Hany Abu-Assad den AGICOA-Preis "Der Blaue Engel", der an den besten europäischen Film des Wettbewerbs verliehen wird.

Weitere Auszeichnungen sind auf der Website des Festivals verzeichnet.


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