Kein Theaterfundus-Kino: Die Geschichte vom Findling, der im frühen 19. Jahrhundert in Nürnberg auftaucht, gebrochen bis gar nicht spricht, fortan als Sensation gilt und wenige Jahre später einem Attentat zum Opfer fällt, das seiner Herkunft an Rätselhaftigkeit nicht nachsteht, dient hier allenfalls als Stichwortgeber, nicht als fester Bezugspunkt. Nürnberg ist hier Italiens Küste, Kaspar Hauser eine halbnackte, stets "Io sono Kaspar Hauser" plappernde Frau im Rave-Chic und statt, wie der historische Hauser, am Klavier, soll er/sie am DJ-Pult ausgebildet werden: Kaspar Houser. [weiter in der taz]



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