Thema: Berliner Filmgeschehen
26. Juni 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Auf was ich auch schon seit Tagen hingewiesen haben wollte, aber man kommt ja die letzte Zeit zu nichts mehr (Hitze, WM, Klausur, you name it...): Schon seit den ersten Junitagen ist der neue Newsletter des Videodrom zumindest in der Räumlichkeit genannter Videothek beziehbar und zwar kostenfrei. Was früher eine monatlich ausliegende Broschüre war, ist mittlerweile, auch da es nur mehr quartalsweise erscheint, ein regelrechtes Magazin im A4-Format mit gutem Druck geworden. Auf vielen, vielen Seiten stellt die Schar der Videodrom-Autoren (einer davon, Sie ahnen es bereits, meine Wenigkeit) die neuen Titel der letzten Monate in, von Chef-Seite ausdrücklich so gewünschten, "ehrlichen Reviews" vor (also nix mit "Wir finden alles bombig, damit ihr's auch brav ausleiht" - hier wird noch richtig deftig vom Leder gezogen wenn ein Film mal so gar nicht klar geht...).
Wer das Leihangebot dieser Videothek kennt, wird sich denken können, dass ein solcher kommentierter Novitäten-Katalog nichts weniger darstellt als eine Wundertüte samt Abenteuerfahrt durch alle möglichen Kanäle des Filmgeschehens, sei es historischer oder aktueller Natur. Toll sind freilich auch die Specials (sozusagen die thematischen Filmreihen und Retrospektiven des Hauses), die uns diesmal in die Welt des Bahnhofskinos entführen ("Lesbische Nazi-Nutten von UFOs ins All entführt und dort zu einer Hungerkur gezwungen!"), eine kleine Geschichte der etwas anderen Puppentrick-Filme bringt (daher auch vor kurzem dieser Film und auch auf diese Entdeckung hat mich der Newsletter aufmerksam gemacht) und uns mit einer kleinen Auswahl seines Schaffens den eher etwas unbekannten, aber entdeckenswerten japanischen Regisseur Yasuzo Masumura vorstellt.
Von daher freut mich das jedes Mal, wenn ich einen solchen Newsletter in die Hand bekomme, und dies eben nicht nur, weil ein paar der (wirklich!) vielen, vielen Reviews von mir sind. Als ich noch in der dunklen Provinz lebte, war ich froh über jeden Videodrom-Newsletter, dessen ich aus Berlin habhaft werden konnte (war dann auch immer meine Anweisung für Berlin-Reisende aus meinem Freundeskreis: Bringt mir was vom Videodrom mit!). Und bis heute sind diese Newsletter toll und machen, schlicht und ergreifend, große Lust auf wilde Film-Safari.
Deshalb: Falls Sie da irgendwo in Berlin wohnen oder die Tage dort vorbeikommen, dann schauen Sie da mal vorbei und nehmen Sie so'n Ding mit. Und vielleicht leihen Sie ja gleich noch was aus.
Wer das Leihangebot dieser Videothek kennt, wird sich denken können, dass ein solcher kommentierter Novitäten-Katalog nichts weniger darstellt als eine Wundertüte samt Abenteuerfahrt durch alle möglichen Kanäle des Filmgeschehens, sei es historischer oder aktueller Natur. Toll sind freilich auch die Specials (sozusagen die thematischen Filmreihen und Retrospektiven des Hauses), die uns diesmal in die Welt des Bahnhofskinos entführen ("Lesbische Nazi-Nutten von UFOs ins All entführt und dort zu einer Hungerkur gezwungen!"), eine kleine Geschichte der etwas anderen Puppentrick-Filme bringt (daher auch vor kurzem dieser Film und auch auf diese Entdeckung hat mich der Newsletter aufmerksam gemacht) und uns mit einer kleinen Auswahl seines Schaffens den eher etwas unbekannten, aber entdeckenswerten japanischen Regisseur Yasuzo Masumura vorstellt.
Von daher freut mich das jedes Mal, wenn ich einen solchen Newsletter in die Hand bekomme, und dies eben nicht nur, weil ein paar der (wirklich!) vielen, vielen Reviews von mir sind. Als ich noch in der dunklen Provinz lebte, war ich froh über jeden Videodrom-Newsletter, dessen ich aus Berlin habhaft werden konnte (war dann auch immer meine Anweisung für Berlin-Reisende aus meinem Freundeskreis: Bringt mir was vom Videodrom mit!). Und bis heute sind diese Newsletter toll und machen, schlicht und ergreifend, große Lust auf wilde Film-Safari.
Deshalb: Falls Sie da irgendwo in Berlin wohnen oder die Tage dort vorbeikommen, dann schauen Sie da mal vorbei und nehmen Sie so'n Ding mit. Und vielleicht leihen Sie ja gleich noch was aus.
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