Thema: videodrome
Keine geringeren als der Filmpionier D.W. Griffith und der erste frühe Horror- und Pulpauteur Tod Browning schrieben 1916 gemeinsam das Drehbuch für den knapp über 20 Minuten dauernden, ersten Klassiker jenes Genres, das ich vorläufig als "Drug Madness" bezeichnen möchte und das im weiteren, filmhistorischen Verlauf manche Perle eines entrückt-deliranten Kinos hervorbrachte: Die Rede ist von The Mystery of the Leaping Fish.

In diesem Film versucht ein ständig unter Drogeneinfluss stehendes Sherlock-Holmes-Derivat namens, ausgerechnet, Coke Ennyday (gespielt nun wiederum ausgerechnet von sunny beau Douglas Fairbanks, der zuletzt in Clive Barkers jüngerem, jedoch nicht recht gelungenen Horror-Pornoroman Coldheart Canyon im wahrsten Sinne des Wortes wiederauferstanden ist, um sich, wie das bei Clive Barker eben üblich ist, zwischen Geistereien auch schwülen bis schwulen Fickereien hinzugeben) das im Filmtitel genannte Geheimnis zu lüften.

Die Berliner Filmreihe "StummfilmKonzerte" verspricht "Kult" und Absurdes, Gelächter bis der Arzt kommt oder auch nur gesteigertes Distinktionsbedürfnis. Auf VideoGoogle findet sich der Film in voller Länge und also nun auch hier. Viel Vergnügen:

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