Thema: Kinokultur
11. Oktober 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
So lautet der Titel einer spannenden Filmretrospektive, die leider nicht in Berlin, sondern in London, genauer: im National Film Theatre des British Film Institute, stattfindet. Gezeigt werden cult classics japanischer Provenienz, einer spannender als der andere. Auf der Website des BFI gibt es ein kleines Onlinespecial, das zumindest als Titel-Einstiegsliste für einen etwaigen Nachvollzug der Reihe im privaten Gemach ganz gut brauchbar ist (wenn ich das ersten Blickes recht überschaue, sind die meisten der Filme, wenn nicht sogar alle, mittlerweile zumindest international auf DVD beziehbar). Und wer im November an der Themse weilt, sollte sich die Termine notieren; es lohnt sich.
Gesondert hingewiesen sei in diesem Zusammenhang noch auf Female Prisoner 701, dessen Sequel, Female Convict Scorpion, in der Reihe zu sehen ist. Female Prioner 701 ist vor nicht allzu langer Zeit auch hierzulande auf DVD bei Rapid Eye Movies erschienen (wenngleich unter dem Titel Sasori 1 - Scorpion) und versammelt gleichermaßen Zutaten des Exploitation- wie des Autorenkinos, vagabundiert bald durch sleazige Folterszenarien, bald durch hochstilisierte Kunstfilm-Vignetten und wahrt dabei stets die vor allem auch für das japanische Genrekino typische, formästhetische Brillanz. Ein wahrhaft exquisites filmhistorisches Abenteuer, das einen schon über die schiere Möglichkeit des Daseins einer solchen Form zum Staunen bringt. In wenigstens einigermaßen gut sortierten Videotheken schon für sehr wenig Geld zu haben.
Gesondert hingewiesen sei in diesem Zusammenhang noch auf Female Prisoner 701, dessen Sequel, Female Convict Scorpion, in der Reihe zu sehen ist. Female Prioner 701 ist vor nicht allzu langer Zeit auch hierzulande auf DVD bei Rapid Eye Movies erschienen (wenngleich unter dem Titel Sasori 1 - Scorpion) und versammelt gleichermaßen Zutaten des Exploitation- wie des Autorenkinos, vagabundiert bald durch sleazige Folterszenarien, bald durch hochstilisierte Kunstfilm-Vignetten und wahrt dabei stets die vor allem auch für das japanische Genrekino typische, formästhetische Brillanz. Ein wahrhaft exquisites filmhistorisches Abenteuer, das einen schon über die schiere Möglichkeit des Daseins einer solchen Form zum Staunen bringt. In wenigstens einigermaßen gut sortierten Videotheken schon für sehr wenig Geld zu haben.
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