Thema: Kinokultur
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Um wieviel spannender eine Filmkritik sein kann, die sich nicht mehr damit begnügt, nationalstaatlich zu operieren, die sich also nicht mehr auf Gedeih und Verderb dem Gutdünken regionalistischer Vertriebsstrukturen nach klassischer Facon überlässt, was Filmkritik also leisten kann, im Sinne von Entdeckungen machen und dies gerade im Zeitalter der international verfügbaren DVD, wo all dies, was sonst nur Filmfestivals und den Glücksfällen einer regionalen Nischenauswertung vorbehalten ist, nun endlich in Greifnähe liegt, wie ungleich viel besser also Filmkritik sein kann, das beweist in schöner Regelmäßigkeit die dvdesk-Kolumne in der taz, hier in aktueller Folge, von, na, Sie wissen schon wem.
Und es gäbe da noch soviel Potenzial.
Und es gäbe da noch soviel Potenzial.
° ° °
kommentare dazu:
bekay,
Donnerstag, 16. November 2006, 19:29
Ist ja alles schön, aber so pingelig muss ich sein. Es handelt sich mitnichten um eine "russische DVD", sondern um eine britische, eben mit einem russischem Film darauf. Trotz eines wunderbaren internationalen DVD-Marktes, kategoriale Unterscheidungen sollten nicht gleich den wirtschaftlichen Grenzen niedergerissen werden ;)
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