Thema: Weblogflaneur
» ...
18. Dezember 06 | Autor: thgroh
Wenn schon Widerstand, dann Widerstand gegen solchen Widerstand. Was dort steht ist: manipulativer Dummfug, von falschen "Fakten" durchzogen und insgesamt auf dem Niveau, um das sich jeder Stammtisch, der gerade so noch was auf sich hält, bemüht. Also kurz: Dummheit galore.
Wer es immer noch nicht begriffen hat, dass gebührenfinanzierter Rundfunk - bei aller Kritik im Detail - eine unbedingt erhaltenswerte Bastion ist, darf sich bei RtlProSiebenSat1usw gerne einen Weihnachtskeks abholen. Auch die Werbeindustrie ist dankbar. Nicht zuletzt die Herren Politiker, für die der ÖR ein Dorn im Auge ist - weshalb sie immer wieder zum Angriff auf denselben blasen.
Und wer jetzt immer noch meint, er müsse keck dahergeschissen kommen, von wegen, "ich zahl' aber nix, was ich nicht nutze", der darf sich gerne mal fragen, mit wievielen Hundert bis Tausend Euro im Jahr er so vollkommen nutzlose wie ungenutzte Dutzende von Privatsendern und noch viel nutzlosere Werbeagenturen über den Umweg der Supermarktkasse finanziert. Sowas nennt sich im Finanzjargon "Unmerklichkeit" - man könnte auch "mangelnde Transparenz" dazu sagen. Mal ganz davon abgesehen, dass eine Öffentlichkeit, die durch eine von Politik und Industrie vergleichsweise unabhängige Einrichtung mitgestaltet ist, jedem Teilnehmer dieser Öffentlichkeit einen Nutzen bringt - und wenn er nur ein mittelbarer ist.
Und nein, ich bin auch kein Freund von diesen Computer-, Internet-, Handy-, etc.-Gebühren.
Und nein: Darüber gibt es auch keine Diskussion. Comments closed.
Wer es immer noch nicht begriffen hat, dass gebührenfinanzierter Rundfunk - bei aller Kritik im Detail - eine unbedingt erhaltenswerte Bastion ist, darf sich bei RtlProSiebenSat1usw gerne einen Weihnachtskeks abholen. Auch die Werbeindustrie ist dankbar. Nicht zuletzt die Herren Politiker, für die der ÖR ein Dorn im Auge ist - weshalb sie immer wieder zum Angriff auf denselben blasen.
Und wer jetzt immer noch meint, er müsse keck dahergeschissen kommen, von wegen, "ich zahl' aber nix, was ich nicht nutze", der darf sich gerne mal fragen, mit wievielen Hundert bis Tausend Euro im Jahr er so vollkommen nutzlose wie ungenutzte Dutzende von Privatsendern und noch viel nutzlosere Werbeagenturen über den Umweg der Supermarktkasse finanziert. Sowas nennt sich im Finanzjargon "Unmerklichkeit" - man könnte auch "mangelnde Transparenz" dazu sagen. Mal ganz davon abgesehen, dass eine Öffentlichkeit, die durch eine von Politik und Industrie vergleichsweise unabhängige Einrichtung mitgestaltet ist, jedem Teilnehmer dieser Öffentlichkeit einen Nutzen bringt - und wenn er nur ein mittelbarer ist.
Und nein, ich bin auch kein Freund von diesen Computer-, Internet-, Handy-, etc.-Gebühren.
Und nein: Darüber gibt es auch keine Diskussion. Comments closed.
° ° °
kommentare dazu:
...bereits 1172 x gelesen