Unter den wohlwollenden Augen von Günther Rohrbach hat sich gestern die Speersptze des deutschen Gefälligkeits- und Qualitätskino selbst mit Preisen beschmissen. Die Speerspitze des deutschen Gefälligkeits- und Qualitätskino weiß schließlich selbst am besten, dass sie nicht nur für das gute Kino aus Deutschland, sondern überhaupt für das deutsche Kino steht. Gestern abend wurde der Deutsche Filmpreis verliehen. Eine kommentierte Auswahl all dessen, was im Zuge grassierender Betriebsblindheit und Selbstgeilheit noch nicht einmal nominiert wurde, ist heute in der taz zu finden, Cristina Nord und Ekkehard Knörer
sei's gedankt.
Ich kenne bislang zwar nicht alle dieser aufgelisteten Filme, doch die, die ich davon kenne, sind großartig. Wenn Sie die Tage in einer Videothek oder im Kino gezielt deutsche Filme kucken wollen, dann tun Sie sich einen Gefallen: Nehmen Sie /diese/ Liste als Orientierungsgrundlage.