Mittwoch, 24. Oktober 2012
Heute beginnt das 7. Pornfilmfestival in Berlin. Für die taz habe ich mich ein wenig in der Retro über Pornos aus den 70ern umgeschaut, die allesamt das Ticket wert sind. Und Nightdreams schon wegen seiner berühmtesten Szene:



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Freitag, 31. August 2012
Sicher eines der zentralen Kinoereignisse des kommenden Berliner Herbsts: Das Zeughauskino zeigt ab 01. September zahlreiche Filme von Dominik Graf, darunter auch einige Raritäten, wie etwa Grafs Debütfilm, den (von ihm als missglückt eingestuften) Horrorfilm Das zweite Gesicht. Hier das Programm.



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Freitag, 3. August 2012
Heute Abend beginnt im Babylon/Mitte eine mit 38 Filmen in 13 Tagen drastisch vollgepackte Jess-Franco-Reihe. Den traurigen Umstand, dass diese (mit einer Ausnahme) digital bestritten wird (was beim Babylon in der Regel DVD/Bluray, also im Gegensatz zu DCP defizitäre Aufführmedien, bedeutet), lindert immerhin die Tatsache, dass Franco einige Screenings persönlich besuchen wird. Im Berlinteil der taz habe ich heute einen Text zur Reihe.





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Freitag, 20. April 2012
Kommenden Montag läuft im Campingplatzkino, das im .HBC in den ehemaligen Räumlichkeiten des Kino Balasz residiert, der selten gezeigte Liebe, so schön wie Liebe von Klaus Lemke - mutmaßlich von DVD, aber zu günstigem Eintritt. Ausführlicher dazu im Überbau.

Tags darauf zeigt das Filmkunst'66, sonst eher Abspielstätte für Pressevorführungen und meist uninteressanteres Arthouse-Programm, mit Will Trempers Die endlose Nacht eine weitere Rarität, die ich noch nicht gesehen habe, die aber viele - und: geschmackssichere - Verehrer vorweisen kann. Ausführlicher dazu im Überbau.





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Mittwoch, 14. Dezember 2011
Ich dokumentiere den offenen Brief der Studierenden der dffb, der mich heute Abend erreicht hat:

Die Studenten der
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin
Potsdamer Straße 2
10785 Berlin

Nachricht an:
RA Matthias Trenczek
Kaiserdamm 100
14057 Berlin



Der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit
- Senatskanzlei -
Jüdenstraße 1
10178 Berlin

Zur Kenntnisnahme:
Direktion, Dozenten & Mitarbeiter der dffb
Das Kuratorium der dffb
Die Filmpresse


Offener Brief zur Auflösung sämtlicher Organe der studentischen Repräsentation an der Deutschen Film- und Fernsehakademie


Sehr geehrter Herr Wowereit,

hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass die StudentInnen der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) in der Vollversammlung vom 16.11.2011 beschlossen haben, sämtliche in den Statuten der dffb festgelegten Organe der studentischen Mitbestimmung (Studentenvertretung und studentische Vertretung im Akademischen Rat) nach vierzigjährigem Bestehen mit sofortiger Wirkung und ersatzlos aufzulösen.

Die vom Berliner Hochschulgesetz geregelte akademische Selbstverwaltung realisierte die dffb im Akademischen Rat. In diesem 1968 ins Leben gerufenen Gremium stimmten Studenten, Dozenten und Direktion über alle studienrelevanten Inhalte mit gleichem Stimmgewicht ab. Die Direktoren gaben so einen maßgeblichen Teil ihrer Macht ab, um das demokratische Ideal der Drittelparität zu verwirklichen.

Jan Schütte, seit 2010 Direktor der Akademie, hat das Gremium als Ort der Mitbestimmung von Studenten- und Dozentenschaft in der Praxis abgeschafft. Heute entscheidet die Direktion, welche Themen dort überhaupt verhandelt werden können, den Dozenten wird durch prekäre Anstellungsverhältnissen die Vertretung eigenständiger Positionen massiv erschwert. Ohnehin wurde der Akademische Rat im vergangenen Jahr nur ein einziges Mal einberufen und tagte unter Ausschluss der Akademieöffentlichkeit.

Die Vollversammlung hat in einem Brief den Vorsitzenden des Kuratoriums der dffb, Herrn Eberhard Junkersdorf, gebeten, diese Missstände zu beheben. Dieser Brief bleibt bis heute unbeantwortet.

Das Kuratorium reagiert nicht mehr auf Beschlüsse der Vollversammlung. Es nimmt seine Aufsichtsplichten nicht wahr. So findet keine Evaluation des Lehrbetriebs statt. Ebenso wenig stellt es sicher, dass die StudentInnen die kurrikulumsrelevanten Filmproduktionen machen können. Herr Schütte ist nicht an der dffb eingeführt worden, er hielt keine Antrittsrede.

Die studentische Vollversammlung stellt mit ihrer Entscheidung klar, dass sie nicht weiter eine Alibifunktion in einer dysfunktionalen akademischen Selbstverwaltung übernehmen will. Wir bitten Sie, die notwendigen Schritte einzuleiten, damit der akademische Betrieb der dffb wieder in vollem Umfang stattfinden kann.

Mit freundlichen Grüßen,
Die Studenten der dffb

Berlin, 14. Dezember 2011


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Dienstag, 11. Oktober 2011
Im Kino Tilsiter läuft bereits seit 08.Oktober und noch bis Ende November eine Auswahl der schönsten Filme von Mario Bava. Hier (unter "Mitternachtskino") gibt es weitere Informationen, in der heutigen Ausgabe der taz schreibe ich aus diesem Anlass einige Zeilen über Bava.



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Samstag, 27. August 2011


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Samstag, 19. März 2011
Heute und morgen laufen in Berlin und Hamburg die Fantasy Filmfest Nights - ein paar Zeilen dazu habe ich für die taz geschrieben.


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Donnerstag, 10. März 2011
Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Ich freue mich riesig, am 17.März Christian Keßler im Roderich begrüßen zu dürfen, wo er sein neues Buch Die läufige Leinwand präsentieren wird! (Hier alle Infos beim Roderich, hier die Veranstaltungsseite auf Facebook)

Die läufige Leinwand ist nicht nur ein enorm unterhaltsamer, sondern auch ein enorm kenntnisreicher Streifzug durch die unglaublichen Welten des US-Pornos der 70er und frühen 80er - als Pornos noch Filme auf 35mm waren, die Schauspieler zwischen den offensichtlichsten Attraktionen noch Spielszenen zu überbrücken hatten, Komponisten noch Soundtracks zimmerten und mit haufenweise dummen oder großartigen Ideen um sich geschossen wurde: So gibt es ein Porno-Musical (!) von Alice im Wunderland und Gerard Damiano, der Regisseur von Deep Throat, drehte mit Let My Puppets Come ein völlig sonderbares Porno-Movie mit Puppen! In derselben Zeit entsteht das vom Wahnsinn geküsste Midnite Movie Thundercrack! oder Radley Metzgers völlig zu Recht als "Citizen Kane of Porn" benanntes Meisterwerk The Opening of Misty Beethoven!

Von solchen und vielen anderen Preziosen wird Christian uns am 17. März einiges und noch viel mehr erzählen und zeigen können! Ich freue mich riesig und bitte um zahlreiches Erscheinen! (Um den Weiterreich dieser Informationen wird wie immer gebeten)





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Mittwoch, 2. Februar 2011
Am kommenden Freitag läuft Wolfgang Reinkes großartige Doku Nicht Böse Sein! in meiner (seit September neuen) Arbeitsstätte, im Kultursalon Roderich. Dass ich Wolle persönlich kenne und in dem Laden arbeite, sollte meine Empfehlung jedoch keinen Grad schmälern: Sie kommt von Herzen!

Nicht Böse Sein! erzählt die Geschichte einer Kreuzberger WG: Einer schwer alkohol-, die anderen beiden heroinabhängig. Dietrich Kuhlbrodt schrieb 2006 über den Film: "Das Ergebnis ist sensationell. Jedem ist zu wünschen, „Nicht böse sein!“ sehen zu können." Am kommenden Freitag bietet sich dazu die Möglichkeit.



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lol