Sonntag, 1. Juli 2007


Die "Jungle World" wird 10. Der linken Wochenzeitung aus Berlin ist dies einen so amüsanten, wie informativen Rückblick wert, der sich über eine ganze Ausgabe erstreckt; ich meinerseits entbiete beste Glückwünsche und freue mich auf mindestens weitere zehn Jahre des Zentralorgans der Rocklinken.

Dass ich mich über dieses Jubiläum freue, hat natürlich viele Gründe. Der vorderste ist publizistikwissenschaftlich freilich schnell erklärt: Einigen Studien zufolge greifen Medienkonsumenten vor allen Dingen auf Medien mit jenen Inhalten zurück, die eigene Ansichten und Meinungen bestätigen und verstärken. Für mich bedeutet dies, dass im hiesigen Blätterwald keine Tages- oder Wochenzeitung meiner eigenen Ansicht so nahe kommt wie eben besagtes Kreuzberger Blatt. Wo sonst findet man schließlich ein dezidiert linkes Organ, dass Juden und Israelis nicht totzuschlagen und Israel den Fluten des Mittelmeers zu überantworten gedenkt? Wo sonst wird den linken Unarten eklen Moralisten- und Körnerfressereitums auf so unverschämt sympathische Weise das einzig sinnvolle Körperteil, richtig: der Mittelfinger, gezeigt? Wo sonst gibt's statt linker Gartenzwergkolonien nochmal eine Ahnung davon, was das schöne Leben sein könnte? Eben!

Ja, manchmal liegt die Zeitung nicht ganz richtig. So fuckin' what. Nur die übelsten Menschenfeinde haben beim Patentamt ein Anrecht auf Unfehlbarkeit(TM) hinterlegt. Mag nicht jedes Cover den Gepflogenheiten politischer Korrektitüde entsprechen, so ist's doch jedes Mal erfrischend, weil ein paar Koordinaten verschoben oder zumindest in Frage gestellt werden. In Frage stellen finde ich nämlich ganz grundsätzlich gut, schlimmer als jede Angemessenheit ist schließlich Gesinnungskruste und ästhetischer Biedermeier. Lieber zweimal gut provoziert, als einmal es allen recht gemacht.

Aber es gibt ja noch andere Gründe, warum ich mich dieser Zeitung mit dem goldenen Herzen romantischer Krimineller so verbunden fühle (Abo gekündigt: Februar 2001). Zum einen, weil ich just zu dem Zeitpunkt, als das Blatt unter schwersten, ja skandalösen Bedingungen die Welt betrat, mit einigen Provinzgenossen zur gemeinsamen Wohnungssuche in Berlin weilte. Mann, was hatte das Eindruck auf mich gemacht: Friedrichshain lag damals, Mai '97, ja noch halb in Trümmern, an den heutigen Amüsierbetrieb daselbst war noch lange nicht zu denken und jede zweite Fassade verkündete es per Anschlag, was in den Redaktionsräumen der "Jungen Welt" vor sich ging und dass eine Zeitung namens "Jungle World" in Aktion getreten sei. Es gab damals noch besetze Häuser und auf einen wie mich, der damals noch eine lustige Frisur, Militärhosen im camouflage-Stil und schwarze T-shirts mit düsteren Bildern das Elend dieser Welt betreffend trug, machte das schon höllisch Eindruck, was hier, in dieser Stadt, vor sich ging. Ich war mir sicher: Hierher kam ich und würde die Revolution noch sehen. Die nächsten 13 Monate sah ich dann in braver Ausübung meiner Bürgerpflicht zunächst einmal nackte Seniorengenitalien. Das (und die) war(en) meist beschissen. Festzuhalten bleibt aber: Jedes Jubiläum der "Jungle" ist damit für mich auch "Berlin-Jubiläum".

Dann immerhin veröffentlichte ich in der "Jungle" auch meinen ersten Feuilleton-Artikel. Hurra, auch wenn sonderlich stolz auf ihn ich eigentlich nicht bin. Ist bislang auch mein einziger geblieben, was späteren Werkphilologen die Arbeit immerhin erleichtern wird.

Schlussendlich gibt es in der "Jungle" immer wieder Dinge, die's woanders ganz einfach mal nicht gibt. Die Filmkritiken sind zwar oft mäßig erfreulich; entweder es herrscht Ahnungslosigkeit oder Pornografie mit liebgewonnenen Seminarhandapparaten. Dann und wann gibt's aber echte Leckerbissen; wenn Kuhlbrodt (Dietrich) dort die Feder schwingt zum Beispiel (grad aktuell wieder mit einem ganz tollen Text), oder wenn Seeßlen sich mal so gehen lassen kann, wie's die Bürgerhefterln ihm wohl kaum gestatten. Nettelbeck schrieb dort sehr schöne Sachen, mal gibt's tolle Dossiers oder Artikelreihen, die feuilletonistisch betrachtet streng genommen gar keinen Sinn ergeben, weil sie von Aktualitätsbezug nicht sind. Ich finde das toll. Das macht die Zeitung zur Wundertüte, zum Experimentallabor. Das stiftet Freude und Frohsinn und alle sind sich's zufrieden.

Oder damals, Kuhlbrodts (Detlef ist jetzt gemeint, nicht Dietrich) Tagebuch aus dem, ich glaub, November. Ein Glanzstück von Zeitungsprosa, so ein bisschen wie Alltagsbloggen in einer Wochenzeitung. Als Stern, Tagesspiegel, Spiegel, Focus und wie die ganzen Spelunken nicht alle heißen, noch nicht einmal den Arsch zur Hand hatten, mit dem man Weblogs schließlich nicht anschaut, gab's in der "Jungle World" schon erste, neugierige, kundige Berichte drüber. Der Praschl hat da mal was getextet, wenn ich mich nicht irre.

Dann noch der Begriff der "Rocklinken", für den man unendlich dankbar sein muss. "Poplinke", was für ein totaler Scheiß, ma echt jetz, wie völlig Wurscht. Aber "Rocklinke", yeah, das isses!

Die "Jungle World" ist ein Freibeuter im Ozean der waldvernichtenden Industrie. Manchmal gibt's nur mitgebrachtes Strandgut, aber häufig kehrt man von verwegenen Expeditionen mit vollen Händen zurück und kann dann exquisite Beute bestaunen.

Als Vagabund solcher Art kann man's nicht jedem recht machen. Die "Jungle" macht's genau den richtigen nicht recht und tut gut daran - auf die nächsten Jahre, mögen's unzählige sein!


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Donnerstag, 14. Juni 2007
Dein neuer Webauftritt ist zwar ein bisschen gewöhnungsbedürftig, wird aber wohl mit der Zeit okay gehen. Wenngleich ich die vorherige Schlichtheit eigentlich ganz angenehm fand (und die Werbebomben ringsum, well, für was gibt's AdBlock, nicht?).

Aber unverzeihlich, also wirklich unverzeihlich ist: Dass Du Dein weitreichendes Online-Archiv mit dem neuen Auftritt einfach mal vom Netz genommen hast. Sorry, aber: Dat is Bullshit, big style.


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Samstag, 9. Juni 2007
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Der eitle Volkssport der wohlfeilen Distanzhuberei ist einer, dem selbst noch bei vorhandenen nur besten Ab- und Ansichten immer wieder vorrangig bloß der ekle Speichel im Barte eines Wolfgang Thierses anzusehen ist und schon deshalb als Praxis abzulehnen. Raul Zelik schreibt im "Freitag" noch einiges wichtiges mehr; nicht allem ist zuzustimmen, doch als korrektive Widerstimme im Kanon der distanziert gleich sich Schaltenden ist sie von absoluter Relevanz: klick!


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Mittwoch, 6. Juni 2007
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Heute morgen, beim ersten Pott Kaffee, der mit einer allgemeinen Presseschau einher geht, hatte es mich gefährlich in den Fingern gejuckt. Ein "Ihr Pfeifen" wollte ich den "Journalisten" hinterherschreiben, die von basalsten Grundkenntnissen ihrer Profession, die sich selbst schon den frisch Gymnasien entschlüfpten Häschen im Publizistik-Erstsemester erschließen, offenbar noch nie was gehört haben. Dass man nicht hofberichterstattet beispielsweise, dass Verlautbarungsjournalismus unbedingt zu meiden ist, dass man sich eine Sache nicht zu eigen macht, vor allem aber: Dass man seine Informationsbringern immer auch als Vertreter von spezifischen Interessen einer bestimmten Öffentlichkeitswirksamkeit versteht. Vor allem letzteres gilt gerade dann ganz besonders, wenn man seine Informationen von der Polizei und/oder von einer Staatsanwaltschaft erhält. Man muss weder links, noch rechts, noch Verschwörungstheoretiker sein, um das zu begreifen oder zu beherzigen. Dennoch schreiben fast ausnahmslos alle dieser Herolde, als gälte es vor allem Interessen, Sorgen und Nöte vor allem einer Instanz, eben der Polizei, zu schildern und zu objektivieren. Natürlich hält man sich dabei an Fakten. Doch wenn ich ausschließtlich vom Faktum schreibe, dass die Polizei bei ihrem Einsatz Schwierigkeiten habe, perspektiviere ich die Ereignisse eben schon in einer Weise, in der Objektivität, Maß und Kritik von einer bloßen Mitteilungsverdopplung verdrängt wird.

Geschrieben hatte ich dann doch nichts. Und es stellt sich auch nicht mehr die Dringlichkeit, da der Spiegelfechter heute dazu sehr viel geschrieben hat, worauf ich ja eigentlich nur hinweisen möchte.

Und übrigens nicht umsonst schneidet die hiesige journalistische Kultur im Vergleich zu der in anderen Nationen vor allem aus dem anglo-amerikanischen Raum herrschenden so schlecht ab.

Nachtrag: Die taz bilanziert die vor Gutgläubigkeiten und handwerklichen Defiziten strotzende Berichterstattung.


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HBO am Ende?


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Samstag, 12. Mai 2007
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Mystery cat takes regular bus to the shops


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Mittwoch, 7. Februar 2007
"Ich war nicht der einzige Schauspieler Deutschlands, der Pornos synchronisiert hat. Heiner gehört auch dazu. Schreiben Sie das bitte als Aufmacher."
Sagt heute der Schweigers Til über den Lauterbachs Heiner in der Erstausgabe der Vanity Fair, was SpOn prompt zu zitieren weiß.

Dass die Geburt des deutschen Gegenwartskinos nur aus dem Geiste des deutschen Sexfilms zu verstehen ist, ist ja nun hinlänglich bekannt, filmtagebuch zerrt deshalb noch weit schrecklichere Geheimnisse ans erbarmungslose Tageslicht: Heiner Lauterbach stellte seine Stimme nämlich auch dem Gedärme- und Hasenleichenfilm Man-Eater zur Verfügung, gedreht vom umtriebigsten aller Splatter-, Horror- und Pornoregisseure Italiens, Joe D'Amato - und in Deutschland ist dieser Streifen nun auch noch per staatsanwaltlichen Beschluss verboten und weggesperrt. Eine echte Gefahr für die deutsche Volksgesundheit Medienlandschaft also - und ausgerechnet uns' Heiner ist da mit drin! Wer will, kann sich über diesen infamen Streifen hier ein wenig informieren (damit auch allgemein bekannt wird, welch' Heroik am Werke war, als Deutschland vor diesem Film gerettet wurde).

Zugleich kommt Man-Eater auch eine kulturhistorisch prominente Position in Deutschland zu, entflammte sich doch mithin an diesem (so ganz unter uns Chorschwestern: eher etwas langweiligen) Film die hiesige Videodebatte in den frühen 80er Jahren, Talkrunden im ÖR-TV (mit, wenn ich das richtig überliefert bekommen habe, Ausschnitten aus besagtem Machwerk) inklusive. Mit dem bekannten Ergebnis: In keinem Land der westlichen Hemisphäre ist der Jugendschutz so dümmlich übertrieben wie in Deutschland.

Und da kommt der Schweiger mit ollen Pornos an.


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Samstag, 16. Dezember 2006
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Die B.Z., die nicht mit der Berliner Zeitung zu verwechseln ist, zeigt heute auf dem Titel Kurt Beck. Daneben findet sich das Symbolbild für einen Rasierapparat, darunter die großlettrige Zitation: So rasiere ich mich.

Die B.Z., die auch schon ein Möbelstück qua Frontgestaltung ihrer Publikation in den Rang des Nachrichtenwertes "Thema des Tages" gehievt hat ("auf diesem Sofa planten sie den Anschlag"), blödelt sich nun also völlig ins sinnentleerte Nirvana der Öffentlichkeit. Hygiene-Gewohnheiten eines so unsympathischen wie unerträglichen SPD-Fuzzis als Thema des Tages? Oh dear...

Nicht, dass ich von Käufern dieses Blattes ohnedies eine sonderlich hohe Meinung hätte. Heute aber darf sich jeder, der sich mit diesem Titel in der U-Bahn blicken lässt und, womöglich noch mit aufrichtigem Interesse, in dieser Zeitung liest, meiner größtmöglichen Verachtung gewiss sein. Ihr, die ihr sowas kauft und lest, seid wirklich unglaubliche Deppen und habt es verdient, dass man Euch in aller Öffentlichkeit für Eure Dummheit verlacht. Da tragt Ihr Eure Arbeitskraft im Schweiße Eures Angesichts zu Markte oder werdet, noch schlimmer, von Hartz-IV gegängelt und dann buttert ihr das Wenige, was Euch zugestanden wird, in solche Affenscheiße, hahaha.


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Dienstag, 21. November 2006
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Medienseits wird man dieser Tage ja wieder mit allerlei besonders ausgesuchtem Schwachsinn behelligt. Für viele Ausübende des Berufes scheint sich "Journalismus" mittlerweile in "Dreckschleuderei" übersetzt zu haben und dies selbst in vorgeblichen Bastionen der seriösen Auslegung dieser Betätigung. Kein Wunder, die Latte-Macchiato-Brut der späten 90er rückt ja auch langsam vor und die zeichnet sich bekanntlich durch Unkenntnis im Allgemeinen und Meinungsfreudigkeit im Besonderen aus; beides im gesteigerten Maße, versteht sich. Und ich weiß wovon ich rede: Zuhauf begegnet man in publizistischen Institutsgängen Menschen mit eingeschränkter Merkbefähigung und Hang zur abgeklärten Quasselei, die alle, aus unerfindlichen Gründen, "Journalist" werden wollen. [wobei man das ja gar nicht "werden" muss - man ist es qua Betätigung oder eben nicht]

Nun denn, es tut jedenfalls gut, wenn der Bagage mal ordentlich was vor den Latz geknallt wird. In Strömen floß der geistige Dünnschiss dieser Tage in der Causa Wrangelkiez. Groß ist die Zahl derer, die in geheizten Wohnungen zur Schreibtischhysterie neigen, und sich nun weiß der Herr alleine was für Albtraumszenarien ihrer morbiden Fantasie abpressen, die sich allerdings auch - und diese Meta-Nachricht sollte vielleicht auch einmal Erwähnung finden - in geronnener, also schriftlicher Form zu einem gewissen Preis verkaufen lassen. Und weil die meisten Journalisten "freie" sind, also denkbar unfrei, da auf Gedeih und Verderb dem Markt ausgesetzt, ist der Preis höher, der Auftrag gewisser, je geiler/heißer/aufgeregter das Geschnatter am Ende ausfällt. So haben eben auch das professionelle Gewerbe und der Journalismus ihre Gemeinsamkeiten.

Und weil es eben gut tut, wenn dieser Bagage mal ordentlich was vor den Latz geknallt wird, gehört der folgend verlinkte Text mit zu den lesenswertesten der letzten Tage. Und darauf wolllte ich eigentlich auch nur hinaus.
»In Neukölln, so vermeldet ein Sprecher des Polizeipräsidenten, haben zwei 10-jährige einen Kaugummiautomaten geknackt und seien mit dem Diebesgut, Hubbabubbas im Wert von geschätzten 3,90 €, über die Herrmannstraße geflohen. Erst einem Großaufgebot der Polizei gelang es schließlich, die Kriminellen in ihrem Kinderzimmer zur Aufgabe zu bewegen. Besonders bedenklich in diesem Zusammenhang sei, dass die Eltern aktiven Widerstand geleistet hätten, nachdem die Wohnungstür aufgesprengt worden war. Die Polizisten seien mit Ausdrücken wie „Huch! Was´n nu los?“ provoziert worden, der Vater habe sogar, wie die Beamten übereinstimmend bestätigten, angeboten, die 3,90 € zu begleichen, wenn die Kinder dafür in Ruhe gelassen würden. Er wurde wegen versuchter Gefangenenbefreiung und Bestechung festgenommen.«

Und hier kompett.



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Mittwoch, 15. November 2006
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Liebe taz

Eigentlich mag ich Deine Website sehr, da sie funktional und gut navigierbar ist. Und Dein Feuilleton halte ich für eines der überregional lesenswertesten.

Ich habe auch vollstes Verständnis dafür, dass Du Werbung machen musst. Ich gehe sogar soweit, dass ich Dich in dieser Hinsicht durch gelegentliche Klicks unterstütze. In der Regel ist das sogar ein Klick pro gelesenem Artikel; ich finde, so etwas ist nur anständig (und liegt letzten Endes auch in meinem Interesse).

Dass es seit kurzem nun auch flash-animierte Wackelbilder mitten in Artikeln gibt, habe ich schon etwas zurückhaltender zur Kenntnis genommen. Kein wirklich guter Weg, wie ich finde. Denn wichtiger noch als "viel Werbung" ist "viele Leser", denn nur "viele Leser" sorgen dafür, dass sich "viel Werbung" in "viel Geld" übersetzt. Wer Leser aber abschreckt, die eigene Website mit Werbung tapeziert und dabei eben zusehends den eigenen Content verdrängt, verdrängt eben auch "viele Leser". Eine Litfaßsäule hat naturgemäß keine Stammleser.

Aber gut, Flash-Werbung, bitte, wenn's denn sein muss. Es gibt ja noch die Druckversion, die zur Lektüre ohnehin vorzuziehen ist. Aber, liebe taz, und das ist jetzt mal ganz unter uns Pfarrerstöchtern: Dass man jetzt seit neuestem von Eurer Flash-Werbung angekrischen wird, dass man jetzt damit rechnen muss, dass Eure Flash-Werbung anfängt, beschissene Lieder loszuschmettern, das, liebe taz, ist wirklich nichts anderes als SCHEISSE.

Wie gesagt, ich habe Verständnis für Werbung. Ich habe aber kein Verständnis dafür, wenn Websites meinen, sie hätten ein Anrecht auf den Gebrauch der Technik, mit der ich unterwegs bin. Wenn ich beim Surfen Musik höre - und ich mache das entweder über die Stereoanlage oder über Kopfhörer -, dann will ich nicht, dass ich wegen Eurer geradewegs lächerlich laut gestellten Werbung eine Anzeige wegen Ruhestörung erhalte oder mir um mein Trommelfell Sorgen machen muss. Ich halte ein solches Werbegebaren für eine ZUMUTUNG sonderhausen - und ich hoffe und denke, dass viele Menschen das ähnlich sehen. Mit solcher Werbung macht man sich für ein paar lausige Kröten seine Leserschaft kaputt - ist es das wirklich wert?

Jedenfalls, solange ich von Dir angeschrien und angekrischen werde, noch dazu mit beknackten U2-Songs, werde ich mich mit Anzeigenklicks auf Deiner Website spürbar zurückhalten.

Danke für die Aufmerksamkeit!


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lol