Thema: Hoerkino
22. Februar 05 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Nice one! Sehr schöne Jazzsession aus den späten 50ern, vom Knistervinyl direkt runtergezogen. Dazu wunderbar große Coverscans - fertig ist das Web-Reissue!
° ° °
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Obskuritäten allenthalben: Búscate un novio hat eine Platte aus Jodie Fosters Jugendtagen ausgegraben und lässt uns hier an der Entdeckung teilhaben.
° ° °
Thema: Hoerkino
02. Februar 05 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Neuer Stoff in der wöchtentlichen Kiddie-Records-Retrospektive. Diesmal gibt's gleich zwei Scheiben, deren Cover schon einiges in Aussicht stellen. Der Link zum zip-File ist offenbar tot oder die Bandweite erschöpft - es empfiehlt sich die BitTorrent-Variante. Geht schneller und spart der Website einiges an Traffic.
° ° °
Thema: Hoerkino
02. Februar 05 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
MP3s of the day:
- Show Stoppers - What Can a Man Do?, grandioser Northern Soul bei The Number One Songs in Heaven.
- Something I Learned Today bietet erstklassigen Punkrock-Geschichtsunterricht. Thema der heutigen Stunde: Die legendären Agent Orange. Super Auswahl!
- Bedazzled durchforstet weiterhin die Untiefen des B- und C-Kinos. Heute zutage gefördert: diverse MP3 aus Ed Woods Orgy of the Dead. (Hier und hier im übrigen schonmal zuvor, mit anderen MP3s natürlich)
- Show Stoppers - What Can a Man Do?, grandioser Northern Soul bei The Number One Songs in Heaven.
- Something I Learned Today bietet erstklassigen Punkrock-Geschichtsunterricht. Thema der heutigen Stunde: Die legendären Agent Orange. Super Auswahl!
- Bedazzled durchforstet weiterhin die Untiefen des B- und C-Kinos. Heute zutage gefördert: diverse MP3 aus Ed Woods Orgy of the Dead. (Hier und hier im übrigen schonmal zuvor, mit anderen MP3s natürlich)
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29. Januar 05 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Wundersame Klänge aus der weiten Welt der Moog Music kredenzt das Audioblog Diddy Wah an dieser Stelle.
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Thema: Hoerkino
29. Januar 05 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Das tolle Audioblog The of Mirror Eye hier mit ein paar funky MP3s aus dem Soundtrack des Pornopionierfilms Deep Throat. Man sollte im übrigen schnell zuschlagen: Wie bei Audioblogs üblich werden die Files in der Regel nach ein bis zwei Wochen gelöscht.
Auf der Berlinale ist im übrigen Inside Deep Throat zu sehen, eine Dokumentation über den Film, der Pornotopia zum Greifen nah machte.
Und wo wir schon dabei sind und weil ich das schon immer mal posten wollte, aber irgendwie nie dazu gekommen bin: Xratedcollection.com bietet eine wunderschöne Online-Galerie mit Plakaten aus den Heydays des X-Rated-Kinos.
° ° °
Thema: Hoerkino
27. Januar 05 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Bellybongo präsentiert:
Mit einem Swingorchester auf einer Reise durch den Weltraum. Jedoch wandelt man weniger auf den Pfaden des Easy Listening, hier wird in der Tat eine Art Soundtrack geboten, wie er auch gut zu einem B-Movie der 50er passen könnte. Sehr schön!
Mit einem Swingorchester auf einer Reise durch den Weltraum. Jedoch wandelt man weniger auf den Pfaden des Easy Listening, hier wird in der Tat eine Art Soundtrack geboten, wie er auch gut zu einem B-Movie der 50er passen könnte. Sehr schön!
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Hier (mp3), bzw. dort anklickbar.
Es handelt sich um Umwandlungen von Radarechos in Audiosignale. Schön lässt sich daran festmachen, wie Wissenschaft selbst kreativ ist und Bild-, ja Ästhetiksysteme entwirft, um Bereiche unserer Umwelt sicht-/lesbar zu machen, die sich ansonsten unser Wahrnehmung entzögen. Gleichzeitig codiert sich das mögliche Wissen aber auch in einer Weise, die wiederum das Wissen der zugrunde liegenden, bildschaffenden Prozesse nötig machen, um es dem "Werk" zu entnehmen (siehe auch Spektralaufnahmen, etc.). Für den Laien - also in diesem Falle: für mich - klingt das Ergebnis somit lediglich wie avantgardistische Computermusik vergangener Jahrzehnte. Oder wie primitive Effekte eines Konsolenspiels aus Zeiten, als Playstation oder gar das SNES als Begriffe noch nicht bestanden.
Hier treffen sich Kunst und Wissenschaft: So wie Dürer seine Träume zu Papier brachte, um eine subjektive und an sich außersinnliche Erfahrung ästhetisch mittelbar zu machen (siehe hier) und dieser noch den erläuternden Text zur Seite stellt, erschafft die Wissenschaft Bild- und Klangwelten. Beide Disziplinen eint das Projekt, Unsichtbares sichtbar zu machen. Und weiterhin die Erkenntnis: Nicht das Werk bringt Bedeutungen mit sich, die ihm simpel entnehmbar sind; der Rezipient und dessen Horizont erst füllt es mit Sinn.
Und weil ich es schon schrieb: Die auditiven Nachrichten von Huygens sind auch gewissermaßen eine Nachricht über die Jahrzehnte hinweg. Ähnlich wie die oft sehr eigene Version einer Sprache, die Nachkommen von Exilanten pflegen (eine dänische Freundin etwa erzählte mir von Kindern nach New York ausgewanderter Dänen, deren Dänisch in Klang und Ausdruck einer Art fossilierte Erstarrung des Dänischen der 50er Jahre gleichkommt), erklingt hier - durch Raum und Zeit deutlich von uns getrennt - das authentische Piepen frühester 8Bit-Rechner und Konsolen wieder. Klänge, die heute oft nurmehr (mit Abrieb) emulierbar sind, da die zugrunde liegende Technik oft schon verfallen oder nicht mehr rekonstruierbar ist.
Weitere Links und Meldungen hier.
Es handelt sich um Umwandlungen von Radarechos in Audiosignale. Schön lässt sich daran festmachen, wie Wissenschaft selbst kreativ ist und Bild-, ja Ästhetiksysteme entwirft, um Bereiche unserer Umwelt sicht-/lesbar zu machen, die sich ansonsten unser Wahrnehmung entzögen. Gleichzeitig codiert sich das mögliche Wissen aber auch in einer Weise, die wiederum das Wissen der zugrunde liegenden, bildschaffenden Prozesse nötig machen, um es dem "Werk" zu entnehmen (siehe auch Spektralaufnahmen, etc.). Für den Laien - also in diesem Falle: für mich - klingt das Ergebnis somit lediglich wie avantgardistische Computermusik vergangener Jahrzehnte. Oder wie primitive Effekte eines Konsolenspiels aus Zeiten, als Playstation oder gar das SNES als Begriffe noch nicht bestanden.
Hier treffen sich Kunst und Wissenschaft: So wie Dürer seine Träume zu Papier brachte, um eine subjektive und an sich außersinnliche Erfahrung ästhetisch mittelbar zu machen (siehe hier) und dieser noch den erläuternden Text zur Seite stellt, erschafft die Wissenschaft Bild- und Klangwelten. Beide Disziplinen eint das Projekt, Unsichtbares sichtbar zu machen. Und weiterhin die Erkenntnis: Nicht das Werk bringt Bedeutungen mit sich, die ihm simpel entnehmbar sind; der Rezipient und dessen Horizont erst füllt es mit Sinn.
Und weil ich es schon schrieb: Die auditiven Nachrichten von Huygens sind auch gewissermaßen eine Nachricht über die Jahrzehnte hinweg. Ähnlich wie die oft sehr eigene Version einer Sprache, die Nachkommen von Exilanten pflegen (eine dänische Freundin etwa erzählte mir von Kindern nach New York ausgewanderter Dänen, deren Dänisch in Klang und Ausdruck einer Art fossilierte Erstarrung des Dänischen der 50er Jahre gleichkommt), erklingt hier - durch Raum und Zeit deutlich von uns getrennt - das authentische Piepen frühester 8Bit-Rechner und Konsolen wieder. Klänge, die heute oft nurmehr (mit Abrieb) emulierbar sind, da die zugrunde liegende Technik oft schon verfallen oder nicht mehr rekonstruierbar ist.
Weitere Links und Meldungen hier.
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Thema: Hoerkino
15. Januar 05 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Nur noch am Wochenende erhältlich: Die zweite Lieferung von Kiddie Records Weekly (wobei davon auszugehen ist, dass die nunmehr ebenfalls angebotene BitTorrent-Lösung die Platten auch etwas länger erhältlich bleiben lässt; verlassen würde ich mich indes nicht drauf).
° ° °
Thema: Hoerkino
14. Januar 05 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
° ° °
lol