Thema: TV-Tipps
Von 20:40 bis 23:00 werbefrei auf arte zu sehen: Akira Kurosawas Uzala, der Kirgise (UdSSR/Japan 1975). [mrqe]
Um 23:00 gibt es auf dem allerdings kaum verbreiteten Sender XXP den italienischen Western Django - ich will ihn tot (Italien 1967) von Paolo Bianchini zu sehen. Ein harter, kompromissloser B-Western, der eher auf der visuellen Ebene funktioniert. Erschien vor wenigen Tagen auch als DVD, hier meine Besprechung. (und natürlich wurde dieser "Django" auch erst in der deutschen Synchro zu einem solchen - ganz klar)
01:05 bis 02:55, zdf: Sie haben alle gelacht (USA 1981). Ein Bogdanovich aus den 80ern, also wohl - leider - wirklich nur für Komplettisten interessant.
Währenddessen ard, von 01:20 bis 02:40, um genau zu sein: Wayne Wangs schnell nachgeschobenes Smoke-Sequel Blue in the Face (USA 1994). Leider bei weitem nicht so sympathisch wie der Vorläufer. [mrqe]
Ein Überraschungsfilm schließlich um 02:05 auf vox, also leider mit viel, viel Erwachsenenwerbung dazwischen: Im Dreck Verreckt (talien 1968) von José Giovanni. Eine italienische Pulp-Realisation aus den späten 60ern - kann 'ne Gurke oder eine Wundertüte sein. Warten wir's ab.
Wer gar nicht ins Bett kommt, kann sich ab 03:20 auf rtl2 mit Das Todeslied der Shaolin (HK 1976) die Pausen zwischen der Erwachsenenwerbung versüßen lassen. Lauft ofdb.de läuft der Film sogar in der Regel uncut.
Um 23:00 gibt es auf dem allerdings kaum verbreiteten Sender XXP den italienischen Western Django - ich will ihn tot (Italien 1967) von Paolo Bianchini zu sehen. Ein harter, kompromissloser B-Western, der eher auf der visuellen Ebene funktioniert. Erschien vor wenigen Tagen auch als DVD, hier meine Besprechung. (und natürlich wurde dieser "Django" auch erst in der deutschen Synchro zu einem solchen - ganz klar)
01:05 bis 02:55, zdf: Sie haben alle gelacht (USA 1981). Ein Bogdanovich aus den 80ern, also wohl - leider - wirklich nur für Komplettisten interessant.
Währenddessen ard, von 01:20 bis 02:40, um genau zu sein: Wayne Wangs schnell nachgeschobenes Smoke-Sequel Blue in the Face (USA 1994). Leider bei weitem nicht so sympathisch wie der Vorläufer. [mrqe]
Ein Überraschungsfilm schließlich um 02:05 auf vox, also leider mit viel, viel Erwachsenenwerbung dazwischen: Im Dreck Verreckt (talien 1968) von José Giovanni. Eine italienische Pulp-Realisation aus den späten 60ern - kann 'ne Gurke oder eine Wundertüte sein. Warten wir's ab.
Wer gar nicht ins Bett kommt, kann sich ab 03:20 auf rtl2 mit Das Todeslied der Shaolin (HK 1976) die Pausen zwischen der Erwachsenenwerbung versüßen lassen. Lauft ofdb.de läuft der Film sogar in der Regel uncut.
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Thema: TV-Tipps
10. Mai 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Um 00:10 auf Vox: Swallowtail Butterfly (Japan 1996) von Shunji Iwai. Fragen Sie mich nicht, um was es geht. Der Film ist so voll, so reich - ich habe das nach wenigen Tagen meist schon wieder vergessen. Wohl erinnere ich mich aber an das Gefühl, das sich bei jeder Sichtung einstellt: Vollkommene Glückseligkeit. Und ich kenne im übrigen bislang noch keinen, bei dem es nicht so wäre. Der Film ist bislang in Deutschland nicht auf DVD erschienen, schon alleine deshalb rentiert das Programmieren des Rekorders. (Mal wieder) Eine einmalige Gelegenheit, das Archiv etwas zu bereichern. [tvinfo.de]
Wer meint, diesem Tipp nicht Folge leisten zu müssen, berücksichtigt dann aber wenigstens Jackie Brown (USA 1996) um 23:00 Uhr auf RBB. [tvinfo.de|mrqe]
Wer meint, diesem Tipp nicht Folge leisten zu müssen, berücksichtigt dann aber wenigstens Jackie Brown (USA 1996) um 23:00 Uhr auf RBB. [tvinfo.de|mrqe]
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Thema: TV-Tipps
07. Mai 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
MDR, 14:35-16:00 Uhr: Der schwarze Seeteufel (Italien 1961) - Piratenfilm aus Italien mit Vincent Price in einer Hauptrolle, Regie führte Mario Costa. Das kann nun alles oder nichts sein. Selbst Christian Keßler, dem Fachmann für italienisches Genre-Kino, scheint in seiner TV-Ecke nicht mehr einzufallen. Ein Überraschungsfilm also für die Tasse Kaffee am Nachmittag. [tvinfo.de]
Um 2:05 Uhr gibt's dann nochmal Vincent Price und zwar auf Kabel 1: Der Todesschrei der Hexen (GB 1970). Noch nicht gesehen, der imdb-Vote verheißt aber nur wenig Gutes ... [tvinfo.de | mrqe.com]
Alle paar Monate nachts bei den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen: Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3 (USA 1974). Heute dann um 00:50 auf ARD. Klasse 70er Thriller mit einem unschlagbaren Walter Matthau. [tvinfo.de | mrqe.com]
Freunde schwerer Kost dürfen um 23:05 3sat einschalten: Dort gibt es Peter Greenaways komplexes Meisterwerk Die Bettlektüre (GB 1996) zu sehen. Ein hochcodierter Film, der ohne profunden Einblick in Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte kaum verständlich ist (ich gehe auch nicht davon aus, viel verstanden zu haben, das zur Beruhigung), für den hier Außenstehenden ist der Film aber zumindest ein ästhetischer Genuss. Kann natürlich auch alles Scharlatanerie sein, aber das weiß wohl nur Greenaway allein. [tvinfo.de | mrqe.com]
Wer's komplex, schwarz-weiß und kurz mag schaltet um 00:20 arte ein: Ein andalusischer Hund (Frankreich 1929) [mrqe] (vorher übrigens Dokumentation über Salvadore Dali!)
Wer's locker-leicht, bunt und etwas länger als kurz mag (und Werbeunterbrechungen am laufenden Meter gut wegstecken kann), ist dazu angehalten, um 22:00 Uhr auf RTL2 mit Sam Raimis Armee der Finsternis (USA 1993) den dritten Teil der berühmt-berüchtigten Tanz-der-Teufel-Reihe zu sehen (die ersten beiden Teile zu kennen ist nicht Voraussetzung, schadet aber nicht). Netter Horror-Klamauk mit schön nostalgischen Special-Effects und ein paar wirklich prima grotesken Ideen. [mrqe.com]
Um 2:05 Uhr gibt's dann nochmal Vincent Price und zwar auf Kabel 1: Der Todesschrei der Hexen (GB 1970). Noch nicht gesehen, der imdb-Vote verheißt aber nur wenig Gutes ... [tvinfo.de | mrqe.com]
Alle paar Monate nachts bei den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen: Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3 (USA 1974). Heute dann um 00:50 auf ARD. Klasse 70er Thriller mit einem unschlagbaren Walter Matthau. [tvinfo.de | mrqe.com]
Freunde schwerer Kost dürfen um 23:05 3sat einschalten: Dort gibt es Peter Greenaways komplexes Meisterwerk Die Bettlektüre (GB 1996) zu sehen. Ein hochcodierter Film, der ohne profunden Einblick in Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte kaum verständlich ist (ich gehe auch nicht davon aus, viel verstanden zu haben, das zur Beruhigung), für den hier Außenstehenden ist der Film aber zumindest ein ästhetischer Genuss. Kann natürlich auch alles Scharlatanerie sein, aber das weiß wohl nur Greenaway allein. [tvinfo.de | mrqe.com]
Wer's komplex, schwarz-weiß und kurz mag schaltet um 00:20 arte ein: Ein andalusischer Hund (Frankreich 1929) [mrqe] (vorher übrigens Dokumentation über Salvadore Dali!)
Wer's locker-leicht, bunt und etwas länger als kurz mag (und Werbeunterbrechungen am laufenden Meter gut wegstecken kann), ist dazu angehalten, um 22:00 Uhr auf RTL2 mit Sam Raimis Armee der Finsternis (USA 1993) den dritten Teil der berühmt-berüchtigten Tanz-der-Teufel-Reihe zu sehen (die ersten beiden Teile zu kennen ist nicht Voraussetzung, schadet aber nicht). Netter Horror-Klamauk mit schön nostalgischen Special-Effects und ein paar wirklich prima grotesken Ideen. [mrqe.com]
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06. Mai 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Bei jump-cut.de ist's schon zu lesen gewesen: Das ZDF verlangt heute viel von einem ab, gezeigt wird um 01:05 ein Film von Jean-Luc Godard: Détective (F 1985). Wohl dem, der noch einen Videorekorder besitzt, um diese Uhrzeit ist das wohl wahrlich kein Spaß. Aber immerhin eine seltene Gelegenheit, 'nen Godard mehr zu archivieren - in adäquater Konservenform kommt der ja schon lange nicht mehr heraus. [tvinfo.de]
Etwas kerniger geht's vorher auf dem MDR zu: Um 23:05 Uhr zeigt man The Unforgiven (USA 1959), natürlich nicht der ebenso sehenswerte von Eastwood sondern von John Huston. [tvinfo.de]
Etwas kerniger geht's vorher auf dem MDR zu: Um 23:05 Uhr zeigt man The Unforgiven (USA 1959), natürlich nicht der ebenso sehenswerte von Eastwood sondern von John Huston. [tvinfo.de]
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05. Mai 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Tele 5, 22:10 - 00:00: Ein Fall für Cleopatra Jones (US 1973): Ein über die Grenzen der USA hinaus nicht ganz so bekannter Blaxploitation-Film, zumindest im Vergleich mit den Pam-Grier-Filmen, die im Zuge von Tarantinos Jackie Brown (US 1997) ihren Kultstatus etwas aufmöbeln konnten. Handlung ist wie so oft Nebensache und nur Stichwortgeber für spekulative Actionszenen. Darius James schreibt in seinem Standardwerk: "Despite the clumsiest martial-arts action I've ever had to sit through, [... und die Blaxploitation-Filme sind bekannt für ihre "clumsy martial-arts", tg.] vigorous direction makes the routine formulia of its comic book theatrics seem quite involving." [tvinfo.de | mrqe.com]
Und dann ZDF, 01:05-02:45: Jesse James - Mann ohne Gesetz (US 1939) mit Tyrone Power. Noch nicht gesehen, ein imdb-comment titelt aber: pretty good. Wir wollen es glauben. [tvinfo.de]
Und dann ZDF, 01:05-02:45: Jesse James - Mann ohne Gesetz (US 1939) mit Tyrone Power. Noch nicht gesehen, ein imdb-comment titelt aber: pretty good. Wir wollen es glauben. [tvinfo.de]
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03. Mai 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Ganz wichtiger Tipp für Nachteulen oder Leute, die ihren Videorekorder noch nicht dem Sperrmüll vermacht haben: Heute abend läuft Sabus (eigentlich Hiroyuki Tanaka) wunderbar absurd-komischer Monday auf Vox, Sendetermin 00:10 bis 02:00 Uhr. Sabu ist um Selbsteinschätzungen meist nie verlegen: Er stellt sich schon mal als genius vor oder bezeichnet seine Filme vor einem Kinopublikum frank und frei als Meisterwerke. Entsprechend frech seine Filme - rechnen Sie mit allem, Sie werden dennoch überrascht sein!
In Monday findet sich ein kleiner japanischer Angestellter montagmorgens mit dröhnendem Kopf in einem Hotelzimmer wieder. Die Erinnerungen an das Wochenende scheinen wie weggewischt. Als ihm ein Päckchen Reinigungssalz, wie man es in Japan auf Trauerfeiern verstreut, aus der Tasche fällt, erinnert er sich schlagartig an eine Beerdigungszeremonie vor wenigen Tagen an deren Ende die Leiche explodiert. Eine wahrhaft wahnwitzige Verkettung von Ereignissen nimmt von hieran ihren Ausgang, die den Angstellten von einer absurden Situation in die nächste treibt - und je mehr er sich erinnert, desto mehr wird er sich bewusst, dass das Hotelzimmer, in dem er sich gerade befindet, derzeit nicht den besten aller möglichen Aufenthaltsorte darstellt ...
Sabus Filme sind meist rasante "Fortbewegungsstudien" voller lakonischem Witz und absurder Ideen, erzählt in einem für gewöhnlich trickreichem Spiel von Temposteigerung und -drosselung. Mit Filmen wie Dangan Runner (Japan 1996) oder Postman Blues (Japan 1997) erreichte er binnen kurzer Zeit den Ruf eines Kultregisseurs und avancierte zum gerngesehenen Gast auf internationalen Festivals. Zuletzt war sein bezaubernd lakonischer Blessing Bell (Japan 2003) bei uns im Kino zu sehen (angelaufen.de). Auf der Berlinale lief sein bislang letzter, leider aber auch etwas enttäuschender Film Hard Luck Hero (Japan 2003; eigene Kritik) im "Internationalen Forum".
Die Editionslage zu Sabus Werk ist in Deutschland bislang noch immer allenfalls als katastrophal zu bezeichnen. Einzig sein Film Unlucky Monkey (Japan 1998) ist auf DVD erhältlich. Eine DVD von Monday ist derzeit nicht in Sicht - die heutige Ausstrahlung ist also die bislang einzige Möglichkeit, den Film zu archivieren.
sabu - offizielle website | mrqe.com | filmz.de
In Monday findet sich ein kleiner japanischer Angestellter montagmorgens mit dröhnendem Kopf in einem Hotelzimmer wieder. Die Erinnerungen an das Wochenende scheinen wie weggewischt. Als ihm ein Päckchen Reinigungssalz, wie man es in Japan auf Trauerfeiern verstreut, aus der Tasche fällt, erinnert er sich schlagartig an eine Beerdigungszeremonie vor wenigen Tagen an deren Ende die Leiche explodiert. Eine wahrhaft wahnwitzige Verkettung von Ereignissen nimmt von hieran ihren Ausgang, die den Angstellten von einer absurden Situation in die nächste treibt - und je mehr er sich erinnert, desto mehr wird er sich bewusst, dass das Hotelzimmer, in dem er sich gerade befindet, derzeit nicht den besten aller möglichen Aufenthaltsorte darstellt ...
Sabus Filme sind meist rasante "Fortbewegungsstudien" voller lakonischem Witz und absurder Ideen, erzählt in einem für gewöhnlich trickreichem Spiel von Temposteigerung und -drosselung. Mit Filmen wie Dangan Runner (Japan 1996) oder Postman Blues (Japan 1997) erreichte er binnen kurzer Zeit den Ruf eines Kultregisseurs und avancierte zum gerngesehenen Gast auf internationalen Festivals. Zuletzt war sein bezaubernd lakonischer Blessing Bell (Japan 2003) bei uns im Kino zu sehen (angelaufen.de). Auf der Berlinale lief sein bislang letzter, leider aber auch etwas enttäuschender Film Hard Luck Hero (Japan 2003; eigene Kritik) im "Internationalen Forum".
Die Editionslage zu Sabus Werk ist in Deutschland bislang noch immer allenfalls als katastrophal zu bezeichnen. Einzig sein Film Unlucky Monkey (Japan 1998) ist auf DVD erhältlich. Eine DVD von Monday ist derzeit nicht in Sicht - die heutige Ausstrahlung ist also die bislang einzige Möglichkeit, den Film zu archivieren.
sabu - offizielle website | mrqe.com | filmz.de
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Thema: TV-Tipps
10. März 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Heute abend auf dem WDR: Tsai Ming-Liangs vierter Spielfilm What time ist it there?. Beginnt um 23:15 Uhr.
Ausführliche Kritik hier.
Ausführliche Kritik hier.
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03. März 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
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29. Februar 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Um 20:15 zeigt 3sat mit Solaris (Andrej Tarkowskij, UdSSR 1972) die erste Adaption von Stanislaw Lems gleichnamigem Roman. In elegischen Bildern untersucht Tarkowskij den Verlust der Beziehung des modernen Menschen zur Natur und dessen Solipsismus. Dabei entfernt er sich narrativ wie inhaltlich sehr stark von der Vorlage und entwickelt daraus, ähnlich wie Steven Soderbergh in seiner erneuten Adaption aus dem Jahr 2002, einen ganz eigenständigen Stoff.(bis 22:55)
Im Rahmen des Boxer-Themenabends zeigt arte um 20:45 Martin Scorseses aufwühlendes Biopic des Boxers Jake La Motta Wie ein wilder Stier (USA 1980). Die hitzige Inszenierung von Privatleben und den Boxkämpfen dieses typischen Scorsese-(Anti)Helden und nicht zuletzt Robert de Niros atemberaubende Präsenz machen diesen Film zu wohl einem der intensivsten der letzten 30 Jahre. (bis 22:45)
Im Anschluss an Tarkowskijs mythologischer Anti-Science-Fiction gibt es auf 3sat einen weiteren, ungewöhnlichen Vertreter dieser Gattung zu sehen: In Dune - Der Wüstenplanet (USA 1984) entwickelt David Lynch eine Sci-Fi-Semantik jenseits von Technikbegeisterung und Weltraumoper, sondern setzt ganz auf eine bewusst überhöhte Messiasgeschichte vor barocker Kulisse. In vielen Dingen ein zwar recht typischer 80er Jahre Genrefilm, doch mit genug Profil uind Eigenheiten, die ihn auch heute noch interessant und outstanding machen. Filmtagebucheintrag hier. (von 22:55 bis 01:00)
Für die Nachteulen läuft dann um 01:15 auf ZDF Hal Ashbys ganz und gar bezaubernder Harold und Maude (USA 1971), in dem kein Stein der bürgerlichen Gesellschaft auf dem anderen bleibt, dabei aber nicht verkrampft ideologisch vorgeht, sondern mit Witz, Fantasie und Charme vorgeht. Erzählt wird die Geschichte des todessehnsüchtigen Bürgersohns Harold, der auf einer Beerdigung die quirlige, fantasievolle, bald 80jährige Maude und damit ein Stück Lebensqualität kennenlernt. Man verliebt sich ineinander und bringt gemeinsam die Verhältnisse zum Tanzen - wunderbar! (bis 02:45)
Im Rahmen des Boxer-Themenabends zeigt arte um 20:45 Martin Scorseses aufwühlendes Biopic des Boxers Jake La Motta Wie ein wilder Stier (USA 1980). Die hitzige Inszenierung von Privatleben und den Boxkämpfen dieses typischen Scorsese-(Anti)Helden und nicht zuletzt Robert de Niros atemberaubende Präsenz machen diesen Film zu wohl einem der intensivsten der letzten 30 Jahre. (bis 22:45)
Im Anschluss an Tarkowskijs mythologischer Anti-Science-Fiction gibt es auf 3sat einen weiteren, ungewöhnlichen Vertreter dieser Gattung zu sehen: In Dune - Der Wüstenplanet (USA 1984) entwickelt David Lynch eine Sci-Fi-Semantik jenseits von Technikbegeisterung und Weltraumoper, sondern setzt ganz auf eine bewusst überhöhte Messiasgeschichte vor barocker Kulisse. In vielen Dingen ein zwar recht typischer 80er Jahre Genrefilm, doch mit genug Profil uind Eigenheiten, die ihn auch heute noch interessant und outstanding machen. Filmtagebucheintrag hier. (von 22:55 bis 01:00)
Für die Nachteulen läuft dann um 01:15 auf ZDF Hal Ashbys ganz und gar bezaubernder Harold und Maude (USA 1971), in dem kein Stein der bürgerlichen Gesellschaft auf dem anderen bleibt, dabei aber nicht verkrampft ideologisch vorgeht, sondern mit Witz, Fantasie und Charme vorgeht. Erzählt wird die Geschichte des todessehnsüchtigen Bürgersohns Harold, der auf einer Beerdigung die quirlige, fantasievolle, bald 80jährige Maude und damit ein Stück Lebensqualität kennenlernt. Man verliebt sich ineinander und bringt gemeinsam die Verhältnisse zum Tanzen - wunderbar! (bis 02:45)
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18. Februar 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Im Tokyo der späten 90er sorgt eine Kette von Beinahe-Morden für Aufsehen: Zahlreiche Personen werden von einem jungen Mann mit dicker Brille mit einer Waffe bedroht, es wird auch geschossen, doch die Kugel trifft nie ihr Ziel. Schnell ist ein Name für den glücklosen Killer gefunden: Four Eyes. Die Schwester des auf Four Eyes angewiesenen Polizisten begibt sich auf die Suche nach dem Phantom. Eine seltsame Form der Annäherung findet inmitten von Metropole und Artefakten der Popkultur statt - und es stellt sich heraus, dass die gescheiterten Anschlägee durchaus im Sinne des "Mörders" sind. In einer Nebenrolle zu sehen: Takeshi Kitano.
Ganz dicke Empfehlung meinerseits! Zwar habe ich den Film vor knapp 4 Jahren das letzte Mal gesehen, aber ich habe ihn noch in bester Erinnerung: Ein wunderbar lakonischer Thriller, der sich vollkommen unangestrengt mit einer Liebesgeschichte und klassischem Arthouse-Stoff mengt. Heute abend, 18.02., um 23:30 auf dem WDR in der deutschen Synchro zu sehen. Soweit ich weiß, ist der Film auf Konserve nur aus Asien zu importieren - also Videorekorder programmieren!
imdb
Ganz dicke Empfehlung meinerseits! Zwar habe ich den Film vor knapp 4 Jahren das letzte Mal gesehen, aber ich habe ihn noch in bester Erinnerung: Ein wunderbar lakonischer Thriller, der sich vollkommen unangestrengt mit einer Liebesgeschichte und klassischem Arthouse-Stoff mengt. Heute abend, 18.02., um 23:30 auf dem WDR in der deutschen Synchro zu sehen. Soweit ich weiß, ist der Film auf Konserve nur aus Asien zu importieren - also Videorekorder programmieren!
imdb
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lol