Thema: comics
18. Dezember 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
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08. Dezember 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren

Cheval Noir
Nicht zu Unrecht als "Jugendstil-Manga" bezeichnet crime in your coffee diese wunderschönen Zeichnungen und Illustrationen. In der Tat fühlt man sich hier und dort leicht an Mucha erinnert (dann oft aber auch das Makabre, Morbide im Detail, Ahnungen der schaurigen Romantik). Zum Stöbern, Klicken und Träumen.
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25. November 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
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Thema: comics



Es macht große Freude in diesen Stories zu blättern, sich darin zu versenken und ästhetischen Genuss darauszuziehen. Dass sie schon über 60 Jahre auf dem Buckel haben sollen, ist angesichts ihrer ungeheuren Bild- und narrativen Dynamik eigentlich kaum zu glauben. Fast jede Seite ist noch ein kleines Kunstwerk für sich, das man gerne groß kopieren und sich an die Wand hängen möchte. (In der Tat der kurze Gedanke, genau dies mit einer besonders liebgewonnenen Geschichte zu machen, um damit meinen doch recht langen Flur etwas aufzupeppen.) Sie sind kleine Zeitreisen in die Geschichte des Comics und in eine charmante Genrenaivität, die heutigen zynischen Zeiten - been there, seen it all, done it twice - ziemlich abhanden gekommen scheint.
links: perlentaucher
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Thema: comics
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30. August 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren

Durch. Alan Moores und Dave Gibbons' Watchmen. Ein hochkomplexes, reflektiertes Meisterwerk. Fühle mich wie erschlagen und, vor allem, glücklich darüber, auf dieses Werk gestoßen (worden) zu sein. Wer noch immer meint, Comics wären Kinderkram, wer noch immer meint, da käme, auch bei ambitionierten Versuchen, doch nur zu Belächelndes bei raus, dem sei dieses in der Tat durchkomponierte Stück Literatur empfohlen. Als Begleitung, noch besser als Hilfe zum retrospektiven Nachschlagen (Watchmen ist in der Tat ein Werk, von dem man vorab so wenig wie möglich wissen sollte), seien diese annotations empfohlen. Aber bloß nicht vorher lesen.
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25. Juli 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Bei salon.com, leider nur nach einer free-ads-Prozedur gratis und in voller Länge zu lesen, ein ausführliches und lesenswertes Interview mit Comicvisionär Alan Moore.
The lesson there, as Moore explains it, is that to understand the world one lives in, one has to give "coherence to ... complexity, to say that it is possible to think about politics, history, mythology, architecture, murder and the rest of it all at the same time to see how it connects."

The lesson there, as Moore explains it, is that to understand the world one lives in, one has to give "coherence to ... complexity, to say that it is possible to think about politics, history, mythology, architecture, murder and the rest of it all at the same time to see how it connects."

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Thema: comics
Comics rocken derzeit mein Leben, Film leider nur recht wenig. Allgemein verdanke ich das zum einen diesem kleinen Comicforum bei filmforen.de, das mich auf einige Schmankerl aufmerksam machte, zum anderen meiner glücklicherweise was Comics betrifft recht gut sortierten Kiezbibliothek ein paar Straßen weiter.
Absolut begeistert hat mich ja Akira, jener Manga, den immer irgendwie jeder kennt und von jedem auch immer als "der beste" ausgewiesen wird. Vermutlich weil keiner Plan von Mangas hat und das eben der ist, den man kennt, den alle kennen. Ob's nun "der beste" ist, kann und will ich nicht beurteilen. Ist auch egal. Dass ich die sechs telefonbuchdicken Schwarten binnen 24 Stunden verschlungen habe, bzw. sie mich verschlungen haben, will ich hingegen nicht verschweigen. Knapp 2200 Seiten - und keine einzige langweilig. Wann habe ich sowas zum letzten Mal gemacht? Diese Begeisterung, dieses Mitfiebern. Mich wieder wie ein Junge gefühlt, der einen Schritt in eine große Welt unternommen hat, die ihm noch unbekannt ist, von der er aber überzeugt ist, dass sie wunderbar ist. Keine Theorien im Kopf gehabt, beim Lesen, keinen Text im Geiste mitgeschrieben, nichts eingeordnet, keine Bezüge ausfindig zu machen versucht. Nichts dergleichen. Einfach nur lesen, lieben. Wie rundum entspannend. Wie absolut vergnüglich.
Was für ein tolles Stück Literatur. (Preacher im übrigen auch, aber das wäre ein weiteres Fass, das es zu aufzumachen gälte, aber wenn Sie verzeihen: Die Sonne scheint, der Balkon lacht mich an, neue Comics aus der Bibliothek liegen neben einer Kanne Kaffee bereit.)

Was für ein tolles Stück Literatur. (Preacher im übrigen auch, aber das wäre ein weiteres Fass, das es zu aufzumachen gälte, aber wenn Sie verzeihen: Die Sonne scheint, der Balkon lacht mich an, neue Comics aus der Bibliothek liegen neben einer Kanne Kaffee bereit.)
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lol