Thema: videodrome
salad fingers
Das gehört wohl mit zum "sickesten", was ich an Flash Cartoons bislang gesehen habe. Strange'n'weird! Entsprechend sehenswert!
Das gehört wohl mit zum "sickesten", was ich an Flash Cartoons bislang gesehen habe. Strange'n'weird! Entsprechend sehenswert!
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Thema: Blaetterrauschen
Es ist zum aus der Haut fahren! Da dachte man, der Vorstoß einiger Ex-Sternchen und Gernegroßens sowie verwirrter technokratischer Grüninnen bezüglich deutscher Quote im Radio sei, wie es für Unfug erster Ordnung geziemlich ist, im Sand der Bedeutungslosigkeit versunken. Doch denkste! Reine Taktik! Kaum hatte man das Deutschquotengesockse vergessen, den Kelch an sich bereits als vorübergegangen gewähnt, holt die rot-grüne Bildungsbürgerhuberborniertheit zum Rückschlag aus:
Ein fester Prozentsatz deutscher Musik im Radio: Darüber erhitzen sich die Gemüter quer durch die Parteien und Sender. SPD und Bündnis 90/Die Grünen setzen nun ein eindeutiges Zeichen - und beantragen die Quote im Bundestag. [spon]
Im folgenden listet der Artikel auf, wer alles gegen die fettige Deutschquotensoße gewesen ist, was aber na klar die Bundeshuscherl an der Regierung nicht weiter juckt. Man war ja auch zuvor schon unpopulär. Und man sorge sich ja um den Nachwuchs und ganz generell um die Vielfalt in der Musik, die, so die Huscherl, ja nun nicht gewährleistet sei. Dass schon damals, im September, als man erste Vorstöße wagte, die Top10 der Charts vorrangig von Musikern aus deutschen Landen bevölkert war, wurde damals wie heute natürlich geflissentlich ignoriert. Solange sich auch nur ein einziger Yankee in den deutschen Charts tummelt, ist die musikalische Vielfalt in Deutschland eben nicht mehr gegeben, so meint man es zwischen den Zeilen lesen zu können. Das mithin perplex Stimmende ist ja nun auch überhaupt, dass man unter dem Vorzeichen der Vielfalt in erster Linie Beschränkung derselben im Sinn hat.
Es mag an der Einfalt der Wortführenden liegen.
Ein fester Prozentsatz deutscher Musik im Radio: Darüber erhitzen sich die Gemüter quer durch die Parteien und Sender. SPD und Bündnis 90/Die Grünen setzen nun ein eindeutiges Zeichen - und beantragen die Quote im Bundestag. [spon]
Im folgenden listet der Artikel auf, wer alles gegen die fettige Deutschquotensoße gewesen ist, was aber na klar die Bundeshuscherl an der Regierung nicht weiter juckt. Man war ja auch zuvor schon unpopulär. Und man sorge sich ja um den Nachwuchs und ganz generell um die Vielfalt in der Musik, die, so die Huscherl, ja nun nicht gewährleistet sei. Dass schon damals, im September, als man erste Vorstöße wagte, die Top10 der Charts vorrangig von Musikern aus deutschen Landen bevölkert war, wurde damals wie heute natürlich geflissentlich ignoriert. Solange sich auch nur ein einziger Yankee in den deutschen Charts tummelt, ist die musikalische Vielfalt in Deutschland eben nicht mehr gegeben, so meint man es zwischen den Zeilen lesen zu können. Das mithin perplex Stimmende ist ja nun auch überhaupt, dass man unter dem Vorzeichen der Vielfalt in erster Linie Beschränkung derselben im Sinn hat.
Es mag an der Einfalt der Wortführenden liegen.
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Thema: Hoerspiele
16. Dezember 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren

Hier auf auf sherlock-holmes.org gibt es nicht nur einen detaillierten und link-reichen Überblick über die bewegte Radiogeschichte des Meisterdetektivs, sondern dankenswerterweise auch gleich noch zahlreiche mp3s historischer Holmes-Hörspiele, darunter auch eine Bearbeitung von Welles. Prima!
(das Bild stammt im übrigen aus dem tollen Der Hund von Baskerville der Hammer Studios. Text dazu hier.)
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