Montag, 14. März 2005
Thema: Kinokultur
The Mad Fox aus dem Jahre 1962 war sicher eine der großen Entdeckungen der diesjährigen Berlinale (meine Eindrücke hier) und lässt auf einen großen Schatz schließen, den die Filmografie Tomu Uchidas noch in sich birgt. Nach der Retrospektive in Tokyo (siehe auch Ulrich Gregors Text in epd 02/2005) und Rotterdam (der Festivaltext dazu hier) bleibt zu hoffen, dass Tomu Uchida auch in Deutschland (Berlin?) in absehbarer Zeit an dafür geeigneter Stelle (Arsenal?) gewürdigt wird. Bis dahin begnügen wir uns mit dieser Flaschenpost von Midnight Eye, dem Online-Expertenmagazin zum japanischen Film, in der mancher Film des Regisseurs näher vorgestellt wird.

Eine Übersicht über die in Rotterdam gezeigten Filme gibt es hier auf der Website des Festivals.

PS: Weitere Texte zu Uchida hier auf Bright Lights und - leider nur französisch (was ich kaum bis nicht kann) - hier auf der Website des Festivals Larochelle.



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Thema: good news
Last Life in the Universe von Pen-ek Ratanaruang war eines der großen "stillen Highlights" der letzten Zeit aus dem asiatischen Raum. Im Westen auf breiter Basis kaum bemerkt, etablierte sich der bedächtig inszenierte, skurril-lakonische Film unter den Aficionados schnell als Konsensfilm.

Monkeypeaches.com konnte nun der Produktionsgesellschaft Fortissimo Films erste Details zum nächsten Film des Regisseurs entlocken, mit dessen Dreharbeiten Ende Februar begonnen wurde:

"This psycho-thriller centers around a Macau chef's battle against the guilt of killing his lover and the more immediate threat to his life in Thailand where he is hiding from the justice."

Auch diese Produktion ist wieder eine pan-asiatische: Der japanische Superstar Asano Tadanobu gibt, begleitet von der südkoreanischen Darstellerin Gang Hye-Jung, erneut die Hauptrolle. Die Kameraarbeit übernahm einmal mehr Christopfer Doyle, die zweite Hauptrolle geht an Eric Tsang, gedreht wird in Macau, Hongkong und Bangkok.

Nach dem großen Last Life in the Universe - einer jener Filme im übrigen, die während der Sichtung gar nicht so spektakulrä sind, nach der Sichtung aber zunehmend wachsen - bin ich auf diesen neuen Film schon sehr gespannt.


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(click!)

"Boris Karloff spielt Dr. Thomas Bolton, eine Anästhesisten, der ein auf einem Opiat basierendes Betäubungsmittel entwickelt - und prompt süchtig wird. Um seinen Bedarf weiterhin decken zu können, läßt er sich auf einen Deal mit einer Mörderbande ein; die Verbrecher decken ihn mit Stoff ein und mit seiner Unterschrift ist er ihnen befindlich, die Leichen verschwinden zu lassen." (aus dem Blog des Grauens)

imdb


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Thema: Hoerkino


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