Freitag, 23. April 2004
Ein Verriss, der beinahe sogar schon perverse Lust drauf macht, sich das Buch wirklich mal reinzupfeifen. So irgendwie, dann aber eben doch nicht, weil, ach, wie egal das alles ist.

(Mitleid für den armen Rezensenten übrigens)


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Sonntag, 14. März 2004
"Doch beim Zusammenspiel von Jugendschützern und Staatsanwaltschaft wird klar, dass in Deutschland auch der volljährige Filmfreund als unmündiger Bürger und potenzieller Gewalttäter behandelt wird. Da Jugendschutz offenbar auch Erwachsenenschutz bedeutet, scheinen die Behörden weder dem Kino noch den Bürgern zu trauen."

Thomas Klein: Dicke Ängste, dünnes Blut (Berliner Zeitung, 13.März)

Weitere Infos, News und Artikel zu dem Komplex auch bei Medialog e.V..


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Montag, 8. März 2004
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Zwei Texte zum aktuellen Stand des asiatischen Kinos sind bei epd Film abrufbar. Zum einen Neue Kontinente von Ulrich Gregor, langjähriger Leiter des asien-affinen "Internationalen Forum des jungen Films", und Ein neues asiatisches Hollywood? von Ralf Umard, dem Asien-Experten unter den Berliner Filmjournalisten.


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Samstag, 28. Februar 2004
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Seeßlen über jüngste Westernphänomene in der Berliner Zeitung. Wie immer halt.


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Freitag, 27. Februar 2004
Olaf Möller, wie stets lesenswert, über die nigerianische Videoproduktion, die jährlich über 1000 Spielfilme zustande bringt, in der taz.


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Mittwoch, 18. Februar 2004
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Gerade überlegt, ob ich nicht auch ein paar kluge Worte zu einer unsäglichen Kampagne einer größeren deutschen Boulevardzeitung gegen eine Schauspielerin in den letzten Tagen schreiben soll. Dann aber doch zu dem Schluss gekommen, dass manche Dinge es so offensichtlich nicht wert sind, dass man sie auch noch großartig kommentiert, weil sie von so einer unfassbar bornierten Dummheit ihrer Urheber zeugen, dass man sie am besten lediglich mit Ignoranz bedenkt. Alles andere wertet diesen kindischen wie unerheblichen Sermon nur mit an sich nicht vorhandener Relevanz auf.


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Sonntag, 15. Februar 2004
... entgegnet man in der Berliner Zeitung von gestern dem Soziologen Joachim Kersten, als dieser darauf hinweist, dass "Gewalt an der Schule" nicht wirklich messbar zugenommen hat, sondern lediglich die mediale Transparenz. Das ist natürlich den meisten Menschen, die sich mal irgendwie mit eigentlich schon Allgemeinplätzen der Medien- oder Kulturwissenschaft befasst haben, bekannt, dieser Einwurf des Journalisten veranschaulicht aber doch mal wieder auf recht schöne Art und Weise die Bereitschaft in diesem Milieu, den eigenen Bedingungen von Wahrheitskonstruktion unreflektiert auf den Leim zu gehen.

Auch ansonsten ein lesenswertes Interview.


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Mittwoch, 28. Januar 2004
Zu diesem Thema fand dieser Tage ein Symposium in Bremen statt.. Die taz berichtet.

[via angelaufen.de]


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Montag, 26. Januar 2004
Nicht sonderlich neue Erkenntnisse bringende, aber eben doch irgendwie ganz nette Polemik von Karl Bruckmaier in der SZ über die Musikindustrie und ihre Demenzen.


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Georg Seeßlen heute im Tagesspiegel.

[via perlentaucher]


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lol