Mittwoch, 24. Mai 2006
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Dass es in der Musikindustrie delirant zugeht, haben wir ja schon immer alle geahnt. Wie delirant allerdings wirklich, das zeigt sich nun in diesem Gespräch. Wenn die Kanaille auch nur die Hälfte dessen glaubt, was sie da faselt, sollte sie sich langsam mal Sorgen um ihre Zurechnungsfähigkeit machen.

(oder halt, wahrscheinlicher: Lügenmaul aus der PR-Abteilung.)


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Samstag, 20. Mai 2006
Bischof Marx kritisiert ungebremsten Kapitalismus.


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Mittwoch, 17. Mai 2006


Ich liebe diese Zeitung.


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Mittwoch, 17. Mai 2006
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Der Waadtländer Filmer Jean-Luc Godard
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Mittwoch, 10. Mai 2006
Und dann George W. Bush, der sich im Gespräch mit Schleimbeutel Kai Diekmann folgenden, so rundum wunderbaren Versprecher - muss man so, mit allem Doppelsinn, sagen - leistet:
»The point now is how do we work together to achieve important goals. And one such goal is a democracy in Germany [sic]«.
Herrlich.


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Selten war Meinungsfreiheit wichtiger als heute. In diesem Artikel in der Welt meint nämlich Rodek, dass der Kinojahrgang 2006 - so Pi mal Daumen und auf einen Satz gebracht - der beste der deutschen Filmgeschichte sei. Aha. Ich meine da gerne anderes, ziehe rasch von dannen und denke mir meinen Teil über diesen wunderlichen Herrn.


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Freitag, 7. April 2006
«Le temps qui reste» - ein Film über das Sterben von François Ozon


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Mittwoch, 5. April 2006
Welchen Status als seriöse Quelle die Wikipedia mittlerweile offenbar genießt, wird vielleicht am besten daran ersichtlich, dass selbst schon die heilige Kuh, bzw. das Backbone des hiesigen Journalismus, die Deutsche Presse-Agentur (DPA), bei der Online-Enzyklopädie absatzweise abschreibt.

So steht in der von Carla S. Reissman verfassten dpa-Meldung zum heutigen 80. Geburtstag von Roger Corman folgendes zu lesen:
Die Bezeichnung "King of the B's" (König der B-Movies) mochte er allerdings nicht. Denn B-Filme waren ursprünglich die minderwertigen Produktionen, die im Hollywood-Studiosystem der 30er bis 60er Jahre schnell heruntergekurbelt und im Doppelpack mit glamouröseren Star- Filmen im Kino gezeigt wurden. Cormans Filme waren jedoch immer im Kino die Hauptattraktion und keine verschämt angehängten Streifen.
(Quelle: unter anderem hier und hier)

Und das kann man wohl mit Fug und Recht als noch nicht einmal lidschäftig kaschierte (man beachte das leicht ungelenk platzierte "im Kino" im letzten Satz) Abschreibe aus der Wikipedia klassifizieren, die über Corman folgendes zu berichten weiß:
Gelegentlich wird Roger Corman der Titel "King of B-Movies" verliehen, eine Bezeichnung, die er ablehnt. Denn B-Filme waren ursprünglich die minderwertigen Produktionen, die im Hollywood-Studiosystem der 30er bis 60er Jahre schnell heruntergekurbelt und im Doppelpack mit glamouröseren A-Filmen im Kino gezeigt wurden. Cormans Filme waren jedoch immer im Kino die Hauptattraktion und keine verschämt angehängten Streifen.
Da ein Großteil der Printmedien solche Meldungen via dpa-Vorlage bestreitet, darf man wohl davon ausgehen, dass der abgeschriebene Absatz auch in zahlreichen weiteren Zeitungen auftauchen wird.

Wie dem auch sei - immerhin Selbstverfasstes zu Corman gibt es heute zu lesen in FAZ (Althen) und in der Berliner Zeitung (Rebhandl).


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Mittwoch, 22. Februar 2006
Dieser Meldung nach zu schließen jedenfalls.


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Freitag, 20. Januar 2006
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Alle Nonnen sind friedlich, wenn man sie mit Likör erdolcht.


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lol