Thema: Blaetterrauschen
Auch viele von uns haben gelernt, sie zu schätzen. Bricht eines unserer Kinder auf dem Eis ein, ist es oft ein Türke, der als erster den Sprung wagt, um das Kind zu retten.
Gar nicht mehr darüber nachdenken wollen. Der Schmerz im Kopf, das unweigerliche Zucken des Körpers, den dies nur nach sich ziehen würde. [via bildblog]
Gar nicht mehr darüber nachdenken wollen. Der Schmerz im Kopf, das unweigerliche Zucken des Körpers, den dies nur nach sich ziehen würde. [via bildblog]
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Thema: Blaetterrauschen
18. November 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Umfangreicher Artikel über Johnny Bruck, den Illustrator zahlreicher Perry-Rhodan-Romane. Zahlreiche Zeichnungen inklusive.
[via cartoonist]
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19. Oktober 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Bei aller Tragik räume ich ein: Geschmunzelt habe ich schon.
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17. Oktober 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Am 6. Juni 1962 starb Yves Klein nach einem dritten Herzanfall. Am 12. Mai hatte er seinen ersten gehabt, nachdem er in einem Film - "Mondo Cane" von Gualtiero Jacopetti - seine anthropometrischen Bilder als Beispiele einer dekadenten Barbarei, als Fäkalienrituale dokumentiert sah. Seine Sehnsucht nach Reinheit, sein Verlangen nach Schönheit sah er in den Schmutz gezogen. Er ertrug das nicht. Vielleicht versagte sein Herz auch, weil es erkannte, was sein Verstand nicht wissen wollte: Dass seine Schönheit die der Vernichtung war.Arno Widmann in der Berliner Zeitung zur Yves-Klein-Ausstellung in Frankfurt a.M.
Das war mir in der Tat nicht bekannt gewesen. Dazu passt dann auch der überlieferte (aber leider von mir nicht belegbare) Ausspruch von Kritikerin Pauline Kael, für die Jacopetti zu den "Perhaps The Most Devious And Irresponsible Filmmakers Who Have Ever Lived." zählte.
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Thema: Blaetterrauschen
Man kann Furl ja auch anderweitig nutzen. Als kleines Archiv lesenswerter Autoren etwa. Bei Seeßlen beispielsweise bietet sich das an - der ist sowas von überall und weit verstreut, das ist kaum im Auge zu behalten. Deshalb als kleiner Service hier meine Sammlung der letzten Tage an Seeßlentexten der letzten Jahre. Was eben online so abgreifbar ist (einiges!). Natürlich noch nicht komplett - die filmzentrale muss noch erschlossen werden -, aber immerhin ein Anfang. Etwas über 100 Artikel und Essays, leider noch nicht recht sortierbar (aber vielleicht kommt das noch, doch liegt dies, leider, in furls Hand). Für mich als Notizzettel, für andere vielleicht als Nachschlage- und Recherchehilfe.
(und: vielleicht finden sich ja noch mehr Autoren, die sich so erschließen lassen könnten?)
(und: vielleicht finden sich ja noch mehr Autoren, die sich so erschließen lassen könnten?)
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15. Oktober 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Hallo, Sie da, deutsche Journaille, ja genau, Sie mein' ich! Bitte nie wieder Häme über Nipplegate und die Sanktionen und so, die sich zudem doch immer nur als Verkleidung für "höhö, die prüden, dummen Amis!" entpuppt. Danke!
(nein, Judenwitze entsprechen keinem Aufblitzen eines entblößten Tittchens im Abendprogramm, darum geht's gar nicht)
(nein, Judenwitze entsprechen keinem Aufblitzen eines entblößten Tittchens im Abendprogramm, darum geht's gar nicht)
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10. Oktober 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Die im Vorwerk Verlag erschienene Monografie von Hanno Loewy zum Filmtheoretiker und Sammler Béla Balász bespricht László F. Földényi in der NZZ
Loewy erläutere "den deutschen Lesern die Laufbahn Balázs' und die Budapester Kultur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, und einen ähnlichen Genuss bereitet er ungarischen Lesern. Obgleich Deutscher, ist Loewy in der ungarischen Kultur bewanderter als viele seiner ungarischen Kollegen (sogar die exotischen ungarischen Akzente über den Vokalen sind richtig gesetzt), und auf Ungarisch ist über Balázs kein ähnlich gründliches Buch erschienen. Hanno Loewy meldet sich hier nicht zum ersten Mal über Balázs zu Wort: Er gibt im Berliner Verlag Das Arsenal fünf Bände mit Werken von Béla Balázs heraus, von denen drei bereits erschienen sind. Zweifellos ist dieses Buch ein guter Führer nicht nur für Balázs' Leser, und es wird auf lange Zeit auch eine gültige und überaus zuverlässige Monographie über ihn sein."
Siehe dazu auch perlentaucher.de.
Loewy erläutere "den deutschen Lesern die Laufbahn Balázs' und die Budapester Kultur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, und einen ähnlichen Genuss bereitet er ungarischen Lesern. Obgleich Deutscher, ist Loewy in der ungarischen Kultur bewanderter als viele seiner ungarischen Kollegen (sogar die exotischen ungarischen Akzente über den Vokalen sind richtig gesetzt), und auf Ungarisch ist über Balázs kein ähnlich gründliches Buch erschienen. Hanno Loewy meldet sich hier nicht zum ersten Mal über Balázs zu Wort: Er gibt im Berliner Verlag Das Arsenal fünf Bände mit Werken von Béla Balázs heraus, von denen drei bereits erschienen sind. Zweifellos ist dieses Buch ein guter Führer nicht nur für Balázs' Leser, und es wird auf lange Zeit auch eine gültige und überaus zuverlässige Monographie über ihn sein."
Siehe dazu auch perlentaucher.de.
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06. Oktober 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Einer ihrer neuen Hammer-Witze, die nach Versendung in der "Bild" abgedruckt wurden, ging so: "56 Prozent aller Frauen bestrafen die Männer gerne mit Sex-Entzug - oder wie es in Deutschland heißt: Ehe". Ein anderer: "Eine Brustvergrößerung käme für mich jedenfalls nicht in Frage - es müssten schon zwei sein". Das ist natürlich eine entscheidende Verbesserung im Vergleich zur Witz-Qualität vor der Sommerpause: "5,5 Prozent aller Deutschen haben ein Intim-Piercing. Bald werden es mehr sein - es ist die beste Methode, den Schmuck vor Hartz IV in Sicherheit zu bringen." Deutsche Männer! Deutsche Frauen! Was für trostlos verklemmte, übel versnobte Miesepeter sind wir eigentlich, dass wir uns nicht scheckig lachen konnten über solche Eins-A-Premiumpointen?
Nachruf im 'Piegel. Eigentlich ja hundsgemein, derart triefende Ironie nun zum Besten zu geben. Andererseits: Lustig isses schon!
Nachruf im 'Piegel. Eigentlich ja hundsgemein, derart triefende Ironie nun zum Besten zu geben. Andererseits: Lustig isses schon!
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06. Oktober 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
While he admits that for a time he felt that the iconic show was winding down, he now believes it will run and run, perhaps to the end of the decade. And beyond that plans for a Simpsons movie are well under way: "We're trying to tell a story that we wouldn't do on television and take advantage of a longer process and a more ambitious process for animation," says Groening, who looks uncannily like a live version of a character from Springfield, the fictional town where the show is set.
Interview mit Matt Groening im Guardian.
Interview mit Matt Groening im Guardian.
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24. September 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Warum sagt Milla Jovovich in diesem insgesamt 94-minütigem Film nach rund 70 Minuten den Satz: "Wir haben noch 47 Minuten Zeit"? Der angsterfüllte Kritiker riskierte zur Beantwortung dieser Frage jedenfalls einen Blick auf die Uhr seines Mobiltelefons und wurde daraufhin von einem energischen Sicherheitsmann aus dem Kino befördert. Wovor hatte man Angst? Dass er die Welt vor diesem Machwerk warnt? Dass er den Film mit seinem rund vier Jahre alten Nokiamodell ohne Fotofunktion ins Netz stellen könnte? Darauf gab es keine Antworten. Immerhin: So wurden immerhin fast 20 Minuten seiner Lebenszeit gerettet. Dafür vielen Dank.
Klarer Fall: Kritik der Woche! Danke, Harald Peters!
Klarer Fall: Kritik der Woche! Danke, Harald Peters!
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lol