Thema: FilmKulturMedienwissenschaft
18. August 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
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Thema: FilmKulturMedienwissenschaft
16. August 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Auf ihrer Website stellt das Zentrum für Japanologie der Universität Michigan die formästhetische Betrachtung To the distant observer: form and meaning in the Japanese cinema des Filmwissenschaftlers Nöel Burch im Volltext zur Verfügung. Das Buch kann auch als qualitativ hochwertiger Scan im pdf-Format runtergeladen werden (143mb!).
Das eBook ist Teil der Kollektion Motion Pictures Reprint Series der Japanologie, in der sich zahlreiche Werke zur japanischen Filmgeschichte bereit gestellt finden. Die meisten davon stammen zwar aus Japan selbst - und sind somit bedauerlicherweise in Kanji-Schrift verfasst -, es finden sich aber auch ein paar für westliche Augen lesbare Bücher, z.B. David Bordwells Ozu-Buch sowie Donald Richies Betrachtung der japanischen Filmästhetik aus den frühen 70er Jahren.
Mit herzlichem Dank an Florian für den Hinweis!
Nachtrag: Als ressourcenfreundliche Alternative zum ja mittlerweile doch recht beladenen und schwerfälligen PDF-Reader von Adobe sei der schlanke und funktionale FoxIt Reader empfohlen.
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Thema: FilmKulturMedienwissenschaft
Diese frühe soziologische Untersuchung des Kino wird von der Universität Oldenburg im Netz komplett bereit gestellt:
[via]
»Emilie Altenlohs Dissertation von 1913 "Zur Soziologie des Kino. Die Kino- Unternehmung und die sozialen Schichten ihrer Besucher" gehört zu den meistzitierten Publikationen auf diesem Gebiet, war sie doch die erste Untersuchung ihrer Art. Zu einem Zeitpunkt, als in Oldenburg z.B. der erste Prachtbau eines Kinos (Wall-Lichtspiele) die Zeit der beengten Ladenkinos beendete, befaßte sie sich bereits mit den soziologischen Zusammenhängen rund um "den" Kino.«
[via]
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Thema: FilmKulturMedienwissenschaft
Gerade so noch aktuell auf SpOn: Ein Interview mit (dem sehr interessanten, wenn auch, was für diese Disziplin wohl typisch ist, stark utopisch argumentierenden) Cyber-Medientheoretiker und Filmwissenschaftler Lev Manovich. Seine Website ist im übrigen reich gefüllt mit Texten, Readern und dergleichen. [via]
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Thema: FilmKulturMedienwissenschaft
Nein, hinter diesem Titel verbirgt sich nicht etwa ein abgegriffener Führer aus der Vintage-Kiste eines halbseidenen Antiquariats, der einen bei der Erkundung der sleazigen Hinterhöfe der Filmgeschichte an die Hand nimmt. Vielmehr handelt es sich dabei um einen immerhin 150minütigen Dokumentar-/Essayfilm von Sophie Fiennes (ja, genau - die Schwester von Ralph!), in dem uns kein geringerer als der Kulturphilosoph des Abjekten (ja, genau - Zizek!) durch eine Geschichte der Perversion im Kino führt, die sich (ja, genau - wie der Brief bei Poe!) direkt vor unseren Augen verborgen hält. Na, das kann ja heiter werden.
Ein Kurzreview gibt es zum Beispiel schon mal hier.
Ein Kurzreview gibt es zum Beispiel schon mal hier.
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Thema: FilmKulturMedienwissenschaft
30. Juli 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Heute ist die Ausgabe 40 des cinephilen Online-Filmjournals Senses of Cinema ins Netz gestellt worden. Bitte hier entlang.
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16. Juli 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Im Museum of the Moving Image findet derzeit eine Retrospektive des Werkes von Frank Borzage, den ersten von der Academy ausgezeichneten Regisseur, statt. Ein Interview mit dem Kurator der Reihe, dem bekannten Filmwissenschaftler Tom Gunning ("Kino der Attraktionen"), kann man sich auf der Website des Radiosenders WNYC anhören. [via]
Oder hier.
Oder hier.
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Thema: FilmKulturMedienwissenschaft
Die film-/medienwissenschaftliche Zeitschrift montage/av hat ihre ersten elf Jahrgänge nahezu komplett als pdf ins Netz gestellt: click. Darunter befinden sich zahlreiche wichtige Beiträge zur hiesigen Filmtheorie-Diskussion, unter anderem beispielsweise auch die erste deutsche Rezeption des kognivistischen Ansatzes der Neoformalisten um Bordwell/Thompson in den frühen bis mittleren 90ern.
Mit Dank an Volker für den Hinweis.
Mit Dank an Volker für den Hinweis.
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Thema: FilmKulturMedienwissenschaft
10. Juli 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
»At the forefront of contemporary arts criticism and theory, October focuses critical attention on the contemporary arts and their various contexts of interpretation: film, painting, music, photography, performance, sculpture, and literature.Ein auf den ersten Blick alles andere als uninteressantes Journal mit zahlreichen Essays auf der Website, die man sich als pdf runterladen kann. In Ausgabe 115 finden sich beispielsweise zahlreiche Texte von und über Béla Balász.
Examining relationships between the arts and their critical and social contexts, October addresses a broad range of readers. Original, innovative, provocative, each issue presents the best, most current texts by and about today's artistic, intellectual and critical vanguard.«
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04. Juli 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
»1. Deconstructivist libertarianism and Batailleist `powerful communication’Unter Garantie nicht mehr unbedingt diesen, aber sicherlich unendlich viele weitere, mehr oder weniger brauchbare, Essays bringt der PoMo Essay Generator. Great fun!
In the works of Tarantino, a predominant concept is the concept of poststructural sexuality. However, the subject is contextualised into a conceptualist narrative that includes truth as a whole. Lacan suggests the use of Batailleist `powerful communication’ to challenge class.
In a sense, the subject is interpolated into a modernism that includes narrativity as a paradox. Drucker[1] suggests that we have to choose between deconstructivist libertarianism and submaterial construction.
But Debord uses the term ‘capitalist posttextual theory’ to denote the role of the observer as reader. The subject is contextualised into a Batailleist `powerful communication’ that includes language as a reality.
Therefore, Lyotard promotes the use of modernism to attack sexism. If Batailleist `powerful communication’ holds, the works of Tarantino are empowering.«
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lol